Tübingens grüner Oberbürgermeister Palmer übt neuerlich Kritik an Berlin: „Vieles klappt einfach in der Hauptstadt erkennbar nicht“

20. Februar 2019
Tübingens grüner Oberbürgermeister Palmer übt neuerlich Kritik an Berlin: „Vieles klappt einfach in der Hauptstadt erkennbar nicht“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) hat bei seiner Kritik am Zustand der Hauptstadt nachgelegt. „Vieles klappt einfach in der Hauptstadt erkennbar nicht. Vom Schulwesen über den Nahverkehr bis hin zur sichtbaren Verwahrlosung des öffentlichen Raums, was Drogen, Armut und Kriminalität angeht“, sagte er dem „Tagesspiegel“. Als Gründe dafür nannte er das schwierige Zusammenwachsen der Stadt nach der Wiedervereinigung, das Fehlen von Industrie durch deren Zerschlagung nach dem Zweiten Weltkrieg und die heterogene Bevölkerung. 

„Man sollte die Probleme aber anerkennen und sie nicht verharmlosen oder mit Weltoffenheit verwechseln“, erklärte er weiter. Während seines Aufenthalts in der Stadt will er der Einladung von Burkard Dregger, CDU-Fraktionsvorsitzender im Berliner Abgeordnetenhaus, folgen. Dieser will ihn durch die Stadt führen.

Für seine Kritik an den Berliner Zuständen wurde Palmer in der eigenen Partei stark angefeindet. (tw)

3 Kommentare

  1. heinz weiss sagt:

    (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
    Artikel 5 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland …
    https://de.wikipedia.org/…/Artikel_5_des_Grundgesetzes_für_die_Bundesrepublik_Deuts…

  2. Dr. W. Schauerte sagt:

    Rot-Grün hat das Land zugrunde gerichtet. Demnächst wird Politik von den Clans und den Moslems gemacht. Wo soll man sich hinwenden?

  3. Bernd Sydow sagt:

    Es ist nicht nur für die deutsche Hauptstadt überaus tragisch, daß es bei den Grünen so wenige Palmers und bei den Sozialdemokraten so wenige Sarrazins gibt, nämlich jeweils nur einen.

    Obgleich beide eigentlich nicht in diese Parteien gehören, tun sie dennoch gut daran, in selbigen zu bleiben! Denn sie sind gewissermaßen ein Fels in der Brandung von Ignoranz und Realitätsverweigerung, die in ihren Parteien allgegenwärtig sind.

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