Deutschland multikriminell: „Einzelfälle“ migrantischer Kriminalität

17. Februar 2019

Die sich seit dem Asyl-Ansturm noch verschärfende Ausländerkriminalität und -gewalt ist ein regelmäßiges Thema für die ZUERST!-Redaktion. Die täglichen Meldungen über Formen migrantischer Kriminalität sind inzwischen Legion, die nachfolgende Auswahl der letzten Tage zeigt einmal mehr deren „Vielfalt“, aber auch die drohende Erosion der inneren Sicherheit. Deutschlandweit begingen auch in den vergangenen Tagen kriminelle Ausländer zahlreiche Straftaten.

In Ellwangen soll die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Asylbewerber bis 2022 bestehen bleiben, wie der Gemeinderat vergangene Woche entschied. Diese war im Mai 2018 bundesweit bekannt geworden, als rund 200 Asylanten die Abschiebung eines Togolesen verhinderten. Erst der Einsatz großer Polizeikräfte und Spezialeinheiten konnten damals die Lage unter Kontrolle bekommen.

Nach einem versuchten Einbruch in einen Imbiss in Gießen konnte die Polizei am Donnerstag vier polizeibekannte Albaner zwischen 18 und 20 Jahren festnehmen. Diese machten sich an der Eingangstür zu schaffen und flüchteten beim Eintreffen der Polizeistreife, wurden letztlich aber ergriffen. Sie wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt.

Zu einer sexuellen Belästigung zweier Mädchen kam es in einem Fürstenwalder Schwimmbad. Die beiden zwölf und 13 Jahre alten Mädchen wurden nach Aussage des Vaters „von einer Gruppe ausländischer Jugendlicher in der Tunnelrutsche bedroht und befummelt“. Auch im Außenbereich seien sie weiter belästigt worden. Die Mädchen flüchteten in eine Umkleide und riefen die Polizei. Diese machte die Anzeige zunächst nicht publik, erst die Informierung der Presse durch den Vater brachte den Fall an die Öffentlichkeit.

In Plattling konnte die Polizei nach umfangreichen und intensiven Ermittlungen einen 23-jährigen afghanischen Asylbewerber festnehmen. Dieser hatte in seiner Asylbewerberunterkunft sowie in der Wohnung seiner Freundin etwas über sechs Kilogramm Marihuana und mehrere tausend Euro Bargeld gebunkert. Da er sich der Festnahme während eines Rauschgiftgeschäfts widersetzte, erlitt er leichte Verletzungen. Gegen ihn erging ein Haftbefehl, auch seine Freundin sieht sich mit einer Anzeige konfrontiert.

Um Drogenhandel ging es auch bei einer Festnahme in Oberhausen. Dort wurden zwei Personen durch eine Streifenwagenbesatzung kontrolliert, als einer der Beiden plötzlich wegrannte und dabei eine größere Tüte wegwarf. Darin befand sich, wie die Polizeibeamten feststellten, Cannabis. Der 21-jährige Marokkaner konnte kurze Zeit später angehalten werden. Er ist bereits polizeibekannt und nicht nur erst vor Kurzem aus der Haft entlassen, sondern hatte bereits weitere Haftbefehle offen.

In Bochum konnte dank Tatbilder ein 24-jähriger Libanese ermittelt werden, der sich im September nach einer „Schwarzfahrt“ gegen die Kontrolle durch einen Bahnmitarbeiter wehrte. Dabei versuchte er auch, den Rucksack des Mannes zu entreißen. Aufgrund dessen fiel der Mitarbeiter in die Gleisanlage, in die gerade ein Zug einrollte und nur durch eine Notbremsung ein Überrollen des Mannes verhindern konnte. Der Mann flüchtete mit dem Rucksack. (tw)

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.