Ansturm tausender „Winter-Flüchtlinge“ auf Köln: „Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub“ – finanziert vom deutschen Steuerzahler

31. Januar 2019
Ansturm tausender „Winter-Flüchtlinge“ auf Köln: „Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub“ – finanziert vom deutschen Steuerzahler
National
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Foto: Symbolbild

Köln. Mit einem Ansturm tausender „Winter-Flüchtlinge“ aus dem Balkan hat derzeit die Rheinmetropole zu kämpfen. Fast 3000 Albaner, Mazedonier und Serben seien in den vergangenen Wochen nach Köln gekommen, bis zu 100 am Tag. Dabei sind die Notunterkünfte bereits mit 11.000 Asylanten und Migranten ausgelastet. Die Stadt Köln ist demnach verpflichtet, die Südosteuropäer aufzunehmen, damit sie nicht in Obdachlosigkeit geraten, da Obdachlosigkeit „eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“ darstelle, sagte ein Verantwortlicher der Stadt dem „Express“. 

Dabei spiele keine Rolle, ob die Betroffenen durch illegale Einreise ins Land gekommen seien oder ihrer Ausreisepflicht nicht nachkämen. Normalerweise wird von diesen Personen auch kein Asyl beantragt, sondern im Frühjahr wieder in ihre Heimat zurückgereist. „Die Leute freuen sich, daß sie im Gegensatz zu ihrer Heimat über die Wintermonate ein warmes, sauberes Heim, gute Verpflegung und medizinische Versorgung haben. Für sie ist das quasi wie ein traumhafter Urlaub. Deswegen kommen viele jedes Jahr mit ihrer Familie nach Köln. Sie mögen es hier“, zitiert die Zeitung einen Mitarbeiter in der Flüchtlingshilfe.

Unter den „Flüchtlingen“ sind auch Diebe und Kriminelle. Ihre Betreuung übernimmt das Rote  Kreuz sowie der Soziale Dienst des Amtes für Wohnungswesen. Die medizinische Versorgung wird vom Gesundheitsamt sichergestellt. Unter anderem würden die „Winter-Flüchtlinge“ auf Tuberkulose, Norovirus und Läusebefall geprüft. Neben dem Aufwand an sich kommen noch immense Kosten dazu. So kommen etwa die Grundreinigung, die Möbelbeschaffung sowie die Renovierung der Unterkünfte hinzu, die zehntausende Euro verschlingen, unabhängig von den Kosten der Ämter. Die Fallzahlen des „Phänomens“ „Winterflüchtling“ steigt zudem von Jahr zu Jahr und hat ein neues Rekordhoch erreicht. (tw)

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

Ein Kommentar

  1. Theo Retisch sagt:

    „da Obdachlosigkeit „eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“ darstelle….“

    „Deutsche“ Obdachlose werden mittels Platzverbot nur verjagt, wohin anschließend ist dem Ordnungsamt dann gleichgültig, Hauptsache aus den Augen. Oder wird ihnen auch eine „Winterunterkunft“ angeboten? Mit umfassender medizinischer Versorgung….

    Nicht dass ich unseren Behörden noch Unrecht antue, nur weil ich persönlich nicht bei einer Aktion bin und mich aus der Presse informiere.

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