Neue Posse um 59 Boots„flüchtlinge“: Italien und Malta bleiben hart

8. Januar 2019
Neue Posse um 59 Boots„flüchtlinge“: Italien und Malta bleiben hart
International
1
Foto: Symbolbild

Rom/Valletta. Trotz einschlägiger Appelle des Papstes und der einschlägigen Asyl-Lobby bleiben Malta und Italien hart und wollen 49 jüngst von „Rettungsschiffen“ an Bord genommene „Flüchtlinge“ nicht aufnehmen. Der maltesische Premier Muscat warnte, daß die Landung der Migranten auf Malta einen Präzedenzfall darstellen würde. Dies sei gefährlich, weil es zu weiteren Ankünften in den nächsten Monaten und in der Sommerzeit kommen könnte, so Muscat in einem Interview.

Malta hatte sich am Mittwoch bereiterklärt, die beiden Schiffe in seine Gewässer einfahren zu lassen. Grund sei die sich verschlechternde Situation an Bord. Die maltesischen Behörden wollen die Migranten jedoch nicht aufnehmen.

Auch Italiens Innenminister Salvini verteidigte seine Politik der geschlossenen Häfen. „Starker Rückgang bei den Migrantenabfahrten, weniger Tragödien im Mittelmeer. Das behauptet die UNO, das berichtet das Wall Street Journal, die nicht gerade Freund des bösen Salvini sind. Schluß mit dem Geschäft mit dem Migranten, Stopp mit dem Menschenhandel. Ich mache weiter“, schrieb Salvini auf Facebook. (mü)

Ein Kommentar

  1. Schauerte sagt:

    Zurückbringen. Nur das wirkt!!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.