Ganz ohne Folgen: Israel war 2018 das von der UNO am häufigsten verurteilte Land

4. Januar 2019
Ganz ohne Folgen: Israel war 2018 das von der UNO am häufigsten verurteilte Land
International
2
Foto: Symbolbild

New York. 2018 war Israel das von der UNO am häufigsten verurteilte Land weltweit. Die Generalversammlung hat mindestens 20 Resolutionen gegen Tel Aviv wegen Menschenrechtsverletzungen, illegaler Siedlungen auf besetzten palästinensischen Gebieten und der anhaltenden Besetzung Ostjerusalems verabschiedet.

Allein Ende November wurden mindestens sechs Resolutionen verabschiedet, die das Ziel hatten, auf den israelisch-palästinensischen Konflikt aufmerksam zu machen. Im Dezember wurde eine weitere Resolution verabschiedet, die erneut den US-Beschluß verurteilt, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

Weitere Resolutionen mit Israel-Bezug hatten die festgefahrenen Bemühungen um eine Zwei-Staaten-Lösung und den israelisch-palästinensischen Konflikt zum Ziel. Außerdem wurde die israelische Besetzung der syrischen Golanhöhen verurteilt.

Ein von den USA vorgetragener Versuch, die Widerstandsbewegung Hamas als eine „terroristische Organisation“ zu klassifizieren, erhielt dagegen bei der Generalversammlung nicht genügend Unterstützung. Die Resolution war von Nikki Haley, der ehemaligen US-Gesandten, eingebracht worden. Auch sie wartete mit einer interessanten Zahl auf und rief in Erinnerung, daß die UN Israel im Laufe der Jahre mindestens 500 Mal verurteilt haben. (mü)

2 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Ein „Heiliges Land“ eben.

  2. Godefroy sagt:

    UNO ist eine Lachnummer, treibt nur Islamisierung weilweit voran. Man kann diesen Verein überhaupt nicht ernst nehmen.

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.