Brutaler Überfall auf Wiener Kirche: „Beide Männer sprachen deutsch mit ausländischem Akzent“

1. Januar 2019
Brutaler Überfall auf Wiener Kirche: „Beide Männer sprachen deutsch mit ausländischem Akzent“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. In der österreichischen Hauptstadt Wien herrscht immer noch Betroffenheit über einen brutalen Überfall auf eine Kirche im Stadtteil Floridsdorf. In der dortigen Kirche Maria Immaculata haben am Donnerstag zwei Unbekannte mehrere Geistliche überfallen, mit einer Schußwaffe bedroht und stundenlang festgehalten. Ein Opfer wurde schwer verletzt, weitere vier leicht. Die Verdächtigen setzten sich mit Beute in unbekannter Höhe ab. Seither läuft eine Großfahndung der Polizei.

Wie inzwischen bekannt ist, gingen die zwei Täter von Anfang an mit großer Brutalität vor. Das erste Opfer war ein 68jähriger Ordensbruder, auf den die beiden Kriminellen in der Kirche zuerst trafen – nachdem sie ihn aufgefordert hatten, sich auf den Boden zu legen, schlugen die Täter auf ihn ein. Der Geistliche erlitt dadurch schwere Verletzungen am Kopf. Wenig später wurde ein hinzukommender zweiter Ordensbruder sowie drei weitere attackiert und verletzt.

Hierauf plünderten die Kriminellen den Tresor der Kirche. Die Männer ließen die Opfer gefesselt und geknebelt zurück, ehe sie die Flucht samt Beute ergriffen.

Nach Angaben der Polizei ist einer der Täter etwa 1,80 Meter groß und hat dunkle Haare. Und: „Beide Männer sprechen die deutsche Sprache und hatten einen ausländischen Akzent“, so ein Polizeisprecher. (mü)

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