Migranten sollen besser kontrolliert werden: FPÖ-Fraktionschef Gudenus will Ausgangssperre für „Flüchtlinge“

13. Dezember 2018

Wien. Der geschäftsführende Fraktionschef des ÖVP im österreichischen Nationalrat, Johann Gudenus, fordert ein Ausgangsverbot für „Flüchtlinge“. Wörtlich forderte er eine „Ausgangssperre“ ab 20 Uhr. Es sei darüber nachzudenken, wie man solche „Maßnahmen umsetzen könnte“, sagte der FPÖ-Politiker dem Online-Portal oe24.at.

Gudenus sieht dabei auch die  ÖVP gefordert. Man brauche „natürlich den Koalitionspartner“ sowie die Bundesländer.

Eine Festsetzung oder Kasernierung von „Flüchtlingen“ gehört zu den populärsten Forderungen der FPÖ. Parteichef Heinz-Christian Strache dachte bereits im Januar über die Unterbringung in Bundesheer-Kasernen und abendliche Ausgangsverbote nach.

Gudenus begründete seinen Vorstoß mit der Ermordung einer 16-Jährigen in Steyr. Der Tatverdächtige ist ein 17jähriger Afghane, der noch auf der Flucht ist. (mü)

Ein Kommentar

  1. Wolfsrabe sagt:

    Meine Güte, man braucht keine Ausgangssperre sondern eine ausgesprochene und durchgesetzte Ausweisung. Fertig.

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