Moskau. Der russische Außenminister Sergej Lawrow hat die Rolle der NATO und der Europäischen Union auf dem Balkan als „destabilisierend“ kritisiert. Die Lage in der Region, besonders im Kosovo, sei „besorgniserregend“, sagte Lawrow in einem Zeitungsinterview.
Wörtlich erklärte der russische Chefdiplomat: „Wir sehen, daß die EU und die NATO ihre Bemühungen verstärken, sich die Region ‚einzuverleiben‘.“ Dabei würden die Länder vom Westen vor das „falsche Dilemma“ gestellt, „entweder auf der Seite Moskaus zu sein oder auf der von Washington und Brüssel“.
Hauptsächlicher Grund für die Destabilisierung auf dem Balkan sei die Lage im Kosovo, sagte Lawrow. Die USA unterstützen den Plan des Kosovo, eine eigene Armee aufzustellen. Das Nachbarland Serbien, das traditionell eng mit Moskau verbunden ist, lehnt dies vehement ab, aber auch zahlreiche NATO-Länder sehen diesen Schritt äußerst kritisch. (mü)
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Manchmal frage ich mich schon, wer in den USA eigentlich die Drähte zieht. Zunächst erklärte Trump die NATO als „obsolet“ und jetzt steht er voll dahinter? Dahinter stehen offensichtlich mächtige, unsichtbare Zündler, die vorwiegend ihre Waffen verkaufen und einsetzen wollen. Deep America und die FED – dagegen hat Trump offensichtlich noch kein Rezept gefunden. Jetzt machen auch die Aktienmärkte in den USA nicht mehr mit und vielleicht hat die FED ja auch aus diesem Grund die Zinsen angehoben damit Trump in einem Crash aus dem Sessel fliegt. Merke: die Insider (deep America) haben sich längst gegen einen Crash, den sie selber verursachen, abgesichert – eben weil sie wissen, dass er kommt. Diese Brüder werden dann noch mächtiger sein als jetzt.