Saarland: „Gestiegene Zuwanderung“ bringt Schulunterricht vor Kollaps

29. November 2018
Saarland: „Gestiegene Zuwanderung“ bringt Schulunterricht vor Kollaps
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Saarbrücken. Fast jedes siebte Kind in saarländischen Grundschulen hat keine ausreichenden Deutschkenntnisse. In Zahlen ausgedrückt bekommen 4.664 von 31.401 Grundschülern Förderunterricht. Im Jahr 2012/2013 waren es noch knapp die Hälfte. Damit hat sich die Zahl der Förderunterrichtsschüler innerhalb von fünf Jahren fast verdoppelt. Laut eines Ministeriumsprechers ist das „auf die gestiegene Zuwanderung zurückzuführen“.

Allein 300 Sprachförderlehrer sind inzwischen im Saarland im Einsatz, um den Kollaps des Schulunterrichts zu vereiteln. Das Programm läuft unter dem Namen „Früh Deutsch lernen“. Bei den Schul-Neulingen oder Vorschulkindern wird mittels eines Testes entschieden, wie der jeweilige Sprachstand ist. Notwendig ist dies auch deshalb, weil im Saarland nicht vermerkt wird, ob ein Kind nicht Deutsch als Muttersprache hat. (tw)

 

Bildquelle: suedtiroler-freiheit.com

4 Kommentare

  1. Gerald Hornung sagt:

    Wenn sogar schon die Lehrer zu dumm sind zum Streik gegen unerträgliche Verhältnisse, was soll dann aus den Kindern werden? Leidende und vor Ministern kriechende Lehrer verursachen kranke Kinder und zerstören den Bürgermut, ohne den eine echte Demokratie nicht lebt.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Es gab zu meiner Schulzeit auf dem Gymnasium deutsche Schüler (mit ausreichenden englischen Vorkenntnissen), die die Möglichkeit bekamen, in Großbritannien eine adäquate Schule zu besuchen. Bekanntlich lernt man eine Fremdsprache dort besser, wo sie Landessprache ist. Zwischen den deutschen Schülern in England und (bspw.) den syrischen hierzulande gibt es freilich einen wesentlichen Unterschied: Die deutschen Schüler wohnten während ihres Aufenthalts für gewöhnlich bei englischen Familien, hatten alsbald englische Freunde, mußten sich der dortigen Lebensweise anpassen.

    Nicht so die syrischen und anderen arabischen Schüler: Sie leben hier bei ihren Eltern und Familien, bei denen kein Wort Deutsch gesprochen und wegen des extremen Schriftunterschieds erst recht nicht geschrieben wird, und wo erfahrungsgemäß wenig Interesse für die deutsche Sprache und Kultur, für die Allgemeine Bildung und die hiesige Lebensart vorhanden ist. Sind sie zudem gläubige Moslems, betrachten sie uns Deutsche als Ungläubige und unsere Kultur und Lebensart als dekadent.

    Wie unter diesen Bedingungen ein normaler Schulunterricht – also auf einem zu meiner Zeit selbstverständlichen Niveau – in unserer Landessprache Deutsch funktionieren soll, ist mir nicht ganz klar!

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    Schulkinder sprechen kein Deutsch, Polizeischüler und Polizisten sprechen kein Deutsch und geben Kolleginnen auch nicht die Hand, Patienten lassen sich nicht von Ärztinnen untersuchen und behandeln, die mittelalterliche, muslimische Kultur ist inzwischen fest in der „deutschen“ Gesellschaft integriert, was man von den Migranten nebst Kindern nicht behaupten kann.

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