Immer mehr Kritik am Migrationspakt: Auch Bulgarien will nicht unterzeichnen

14. November 2018
Immer mehr Kritik am Migrationspakt: Auch Bulgarien will nicht unterzeichnen
International
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Foto: Symbolbild

Sofia. Der umstrittene UN-Migrationspakt steht auf immer wackligeren Füßen. Jetzt hat mit Bulgarien ein weiteres Land seinen Ausstieg angekündigt. Das erklärte der Vizechef der Regierungspartei GERB, Zwetan Zwetanow, nach einem Ministertreffen.

Der Pakt widerspreche den nationalen Interessen Bulgariens, so die Begründung. Am Mittwoch soll das bulgarische Parlament noch darüber beraten.

Tatsächlich umfaßt der Vertrag eine Reihe von Leitlinien und Maßnahmen, deren Umsetzung zwar offiziell nicht bindend ist, die aber teilweise sehr weitgehend sind und deshalb immer mehr in die Kritik geraten. Die Liste der möglichen Austrittskandidaten wird deshalb immer länger. Im Gespräch sind derzeit die Tschechische Republik, Slowenien, Polen, Australien, Großbritannien, Italien und die Schweiz. (mü)

Ein Kommentar

  1. Lore sagt:

    Die Neinsager werden immer mehr,gut so.Deutschland wird natürlich mit als erster unterschreiben. Nur noch irre.

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