Der tägliche Kampf gegen Illegale: Griechische Küstenwache läßt Schleuserring auffliegen

3. November 2018
Der tägliche Kampf gegen Illegale: Griechische Küstenwache läßt Schleuserring auffliegen
International
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Foto: Symbolbild

Athen/Olympia. Immerhin – auch vom griechischen Frontabschnitt der EU-Außengrenze gibt es eine positive Nachricht. Der griechischen Küstenwache ist jetzt auf der Halbinsel Peloponnes ein Schlag gegen eine internationale Schlepperbande gelungen. Die Menschenschmuggler – vier Griechen und vier Ausländer – seien dabei ertappt worden, 119 Migranten mit zwei Bussen zum kleinen Hafen Katakolo nahe Olympia zu fahren.

Ihre Absicht sei es gewesen, ihre Passagiere an Bord einer Segeljacht zu bringen, um sie anschließend nach Italien einzuschleusen, teilte die Zentrale der Küstenwache in Piräus mit. Die Bande soll nach Angaben eines Offiziers der Küstenwache seit Monaten Menschen aus Griechenland nach Italien gebracht haben.

Die meisten der Geschmuggelten kommen in Begleitung von organisierten Schlepperbanden unentdeckt aus der Türkei und werden in Griechenland nicht registriert. Bei gelungener Weiterreise nach Italien und danach nach Deutschland können die deutschen Behörden sie nicht nach Griechenland zurückschicken, da ihre Fingerabdrücke nicht in der europäischen Fingerabdruck-Datenbank (Eurodac) hinterlegt sind. (mü)

2 Kommentare

  1. Mike Hunter sagt:

    Die griechische Regierung macht mit der EU, dem UNHCR, IOM, ECHO und Soros gemeinsame Sache und lässt es zu, dass in GR aufhältige Flüchtlinge mit Mastercard Kreditkarten auf die Reise zu uns geschickt werden!

  2. Wolfgang Schlichting sagt:

    Deutschland schickt generell keine „Flüchtlinge“ zurück, ob knapp 1 Million abgelehnter Asylbewerber, oder Asylanten, die vorher in anderen EU Staaten Asyl beantragt haben, die inzwischen überwiegend dunkelgrünen Politiker und die Asylindustrie freuen sich über jeden Ausländer, der als zukünftiger Hartz IV Empfänger nach Deutschland kommt.

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