Automobilbranche: Betriebsgewinn bei Audi sinkt um rund eine Milliarde Euro – Bundesregierung handelt nicht

31. Oktober 2018
Automobilbranche: Betriebsgewinn bei Audi sinkt um rund eine Milliarde Euro – Bundesregierung handelt nicht
Wirtschaft
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Foto: Symbolbild

Der Audi-Betriebsgewinn im 3. Quartal 2018 gegenüber dem 2. Quartal von 1,26 Milliarden Euro auf nur noch 110 Millionen Euro gefallen. Entscheidenden Einfluß hatte das Sinken des Fahrzeugverkaufs um 3 Prozent, da sich die Zulassung von neuen Fahrzeugen seit der Einführung neuer Abgasmeßverfahren verzörgert. Einen entscheidenden Schlag erhielt Audi aber auch durch die Verhängung eines 800 Millionen-Euro-Bußgelds durch die Staatsanwaltschaft München im Zuge des Dieselskandals. Der Niederländer Bram Schot, kommissarischer Vorstandschef bei Audi, sieht in der aktuellen Situation „eine enorme Herausforderung“ für den deutschen Autobauer.

In der Bundesrepublik Deutschland sind rund 455.000 Angestellte in der Automobilindustrie beschäftigt. Doch im Gegensatz zur US-amerikanischen oder französischen Staatsführung steht die Bundesregierung nicht fest an der Seite der deutschen Automobilbranche. Statt dessen betreibt die Bundesregierung mit der Einführung von fragwürdigen Umweltstandards und Regelungen eine Politik, die eine langfristig gesicherte Zukunft eines der deutschen Schlüsselindustrien und damit hunderttausender Arbeitsplätze in Frage zu stellen droht. (dk/se)

 

Bildquelle: Pixabay

Ein Kommentar

  1. Rack sagt:

    Alles läuft so, wie geplant!

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