Niederbayern: Aufstand in Asylantenheim – Spezialeinsatzkommando muß anrücken – 17 Festnahmen nach Gewalteskalation

25. Oktober 2018

Stephansposching. Ein Großeinsatz der Polizei in einer Asylbewerberunterkunft in Niederbayern ist aus dem Ruder gelaufen. Der Grund war die Abschiebung eines Mannes aus Sierra Leone, der aber nicht angetroffen werden konnte. Dagegen randalierte ein Nigerianer aufgrund der Anwesenheit der Beamten. Diese nahmen ihn schließlich fest, woraufhin sich andere Asylbewerber solidarisierten, in der Unterkunft randalierten und die Einsatzkräfte massiv bedrängten.

Während der Ausschreitungen konnte der Festgenommene aus dem Gewahrsam fliehen. Die Einsatzkräfte mußten sich aufgrund der Übermacht und der Sorge, daß diese sich mit Messern bewaffnen, zeitweise „taktisch zurückziehen“.

Zur Verstärkung rückten Spezialeinsatzkräfte der Polizei an und eine Autobahn wurde etwa 20 Minuten lang gesperrt. Auch der Sicherheitsdienst der Unterkunft verließ das Gelände. Insgesamt 17 Personen wurden schließlich nach Eintreffen der Verstärkung festgenommen. Gegen den Nigerianer wurde ein Abschiebehaftantrag beim Amtsgericht gestellt, gegen die anderen wird wegen des Verdachts des Landfriedensbruchs ermittelt. (tw)

3 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Soso, ein Großeinsatz der Polizei in einem niederbayerischen Asylantenheim ist also aus dem Ruder gelaufen. Ja, lernt die deutsche Streifenpolizei denn nie dazu? Asylanten aus Orient und Afrika wurden in Gesellschaften sozialisiert, in denen körperliche Gewalt an der Tagesordnung ist. Daraus resultiert ihre Aggressivität und ihr zum Randalieren neigendes Verhalten. Diese Menschen verstehen nun mal nur die Sprache der Gewalt.

    Streifenpolizisten dürfen deswegen nur zusammen mit Spezialkräften mit Maschinenpistolen im Anschlag zwecks Festnahme eine Asylantenunterkunft betreten. Sollte der Anblick dieser Waffen eine deeskalierende Wirkung verfehlen, sollte von selbigen in geeigneter Weise auch Gebrauch gemacht werden. Denn nur so kann unsere Polizei bei Asylanten den Respekt ihr gegenüber wieder herstellen!

  2. Mack sagt:

    Die unendliche Dankbarkeit der Schutzbefohlenen kennt eben keine Grenzen.
    Man muß schon ziemlich blöd sein, wenn man sich das alles gefallen läßt,oder?

  3. Fernglas sagt:

    Landfriedensbruch = sofortige Abschiebung

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