Auch Polen erwägt Ausstieg aus UN-Migrationspakt: Keine „Sicherheitsgarantien für Polen“

10. Oktober 2018
Auch Polen erwägt Ausstieg aus UN-Migrationspakt: Keine „Sicherheitsgarantien für Polen“
International
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Foto: Symbolbild

Warschau/Lyon. Auch Polen erwägt – wie die USA und Ungarn – einen Ausstieg aus dem globalen Migrationspakt der Vereinten Nationen. Der Entwurf für den ersten weltweiten UNO-Pakt zum Thema Migration könnte zur „illegalen Migration“ ermuntern und biete keine „Sicherheitsgarantien für Polen“, kritisierte der polnische Innenminister Brudzinski jetzt. Er werde seiner Regierung deshalb einen Rückzug aus dem Abkommen empfehlen.

Brudzinski monierte am Rande eines Besuchs in Lyon, daß der Pakt die wichtigsten Prioritäten seiner Regierung vernachlässige – den Schutz polnischer Bürger und die Begrenzung der Migration. Brudzinski gehört der rechtskonservativen Regierungspartei PiS an. (mü)

2 Kommentare

  1. Wolfgang Schlichting sagt:

    Für Europa reicht es völlig aus, wenn Frau Merkel den Migrationspakt der UN unterschreibt, denn die Ausländer wollen sowieso alle nach Deutschland, weil sich inzwischen weltweit herum gesprochen hat, dass man im deutschen Asylantenparadies auf Kosten der deutschen Steuerzahler wie die Maden im Speck leben kann.

  2. Fernglas sagt:

    Viel lieber würde ich lesen: „Die deutsche Regierung moniert, dass der UN-Migrationspakt ihre wichtigsten Prioritäten vernachlässigt, nämlich den Schutz des deutschen Volkes und die Begrenzung der Migration.“ Aber das ist wohl von diesem Panoptikum nicht zu erwarten!

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