„Sonntagsfrage“ aktuell: 18,5 Prozent! AfD-Aufstieg nicht zu stoppen – Union sackt weiter ab

1. Oktober 2018
„Sonntagsfrage“ aktuell: 18,5 Prozent! AfD-Aufstieg nicht zu stoppen – Union sackt weiter ab
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Das politische Erdbeben erschüttert die Republik weiter. Woche um Woche steigen die Umfragewerte der AfD – trotz hyperventilierender Schreie nach einer Beobachtung durch den Verfassungsschutz und allerlei übler Nachreden in Politik und Presse. In der heute veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA wird die AfD erstmals bei 18,5 Prozent verortet, der Aufstieg der Alternative für Deutschland ist nicht aufzuhalten.

Die Unionsparteien sacken hingegen auf nur noch 26 Prozentpunkte ab. Rechnete man die CSU aus der Fraktionsgemeinschaft heraus läge die CDU nur noch knapp vor der AfD.

Die SPD ist mit 16 Prozent weiterhin nur noch drittstärkste Kraft und muß sogar befürchten, von den Grünen überholt zu werden, die inzwischen mit 14,5 Prozent gehandelt werden.

Die Linken verharren bei 11,5 Prozent, die FDP steht bei 10 Prozent. (se)

 

4 Kommentare

  1. Realist sagt:

    Die letzten Jahre hat in den Mainstream-Medien die AfD regelmäßig verloren. Komischerweise von immer höheren Niveaus. So manche Schlafmichel, die einen wachen Moment beim Wahrnehmen der Nachrichten haben, sollten mindestens ein Schmunzeln bei so vielen Lücken entwickelt haben. Ganz erstaunlich ist jedoch, wenn die Schlafmichel Zweifel an der repräsentativen Auswahl von Ereignissen in den ARD/ZDF-‚Qualitätsmedien‘ zu hegen beginnen. Und das ist zunehmend der Fall. Die INSA-Umfrage des obigen Artikels scheint ein Zeugnis dieses Prozesses zu sein. 20 Prozent rechts von der C*DU waren schon lange als Potential ausgemacht. Die Strategie der Altparteien und Altmedien hat erschreckend lange funktioniert. Und für viele funktioniert sie immer noch. Selbst für die CSU in Bayern. Für viele dort gilt Merkel immer noch als gute Bundeskanzlerin. Nicht nur das, CSU-Innenminister Seehofer kann sich einen Spurwechsel für Flüchtlinge vorstellen. Es ist zu hoffen, dass die Wähler in Bayern wissen was das an kultureller Veränderung weiterhin bedeutet. Nicht eigene Kinder ist für die ‚Christ’sozialen die Devise sondern die CDU-Doktrin der Einwanderung und des Multikulturalismus. Zeit für Veränderung?

  2. Einer der schon länger hier lebt sagt:

    Die von INSA errechneten Umfragewerte für die AFD sind auf den ersten Blick erfreulich.
    Allerdings kann ich mir gut vorstellen, dass die Umfragewerte mit dem Hintergedanken geschönt werden, der AFD zu schaden.
    Warum ? 1) Könnte es sein, dass mit guten Prozentwerten für die AFD der ein oder anderen Wechselwähler, bzw. bisherigen Nichtwähler von der Stimmabgabe für die Alternative für Deutschland abgebracht werden soll ?, denn bei so hohen Zustimmungswerten für die AFD kann man altgewohnt CSU wählen, bzw. Nichtwähler bleiben.
    2) Sollte die AFD am Wahlsonntag „nur“ 14% der Wählerstimmen erringen, könnte Slomka/Kleber und Konsorten jedem AFD Politiker vorrechnen, dass es jetzt mit den Rechten abwärts geht.

  3. Paul Buchfeld sagt:

    In Bayern wird derzeit in den Medien und Nachrichten ordentlich gegen rechts gepoltert um bei den Noch-CSU-Wählern die CSU nicht ganz zu schwächen und eine wahrscheinliche CSU/Grüne Koalition schmackhaft zu machen. Fast täglich Schreckensmeldungen z.B. von „Reichsbürger“, Pegida-Sprecher, Demonstrationsteilnehmer, AFD usw.

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