Genug von den „Hilfsorganisationen“: Malta macht Druck auf Migranten-Schlepper

30. September 2018
Genug von den „Hilfsorganisationen“: Malta macht Druck auf Migranten-Schlepper
International
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Foto: Symbolbild

Valletta. Auch Malta erhöht jetzt den Druck auf sogenannte „Hilfsorganisationen“: Die seit Wochen auf Malta festgehaltenen „Rettungs“schiffe sollen offenbar erst dann wieder aus den Häfen des Inselstaates ausfahren dürfen, wenn sie nicht weiter nach Migranten im Mittelmeer suchen und der „Flüchtlings“rettung komplett abschwören. Das gehe aus einer E-Mail der maltesischen Hafenbehörde an die deutsche Hilfsorganisation Sea-Eye hervor, heißt es in Medienberichten.

Demnach werden derzeit auf Malta ein von der Evangelischen Kirche in Deutschland mitfinanziertes Aufklärungsflugzeug und drei „Rettungs“schiffe deutscher Hilfsorganisationen festgehalten: die „Seefuchs“, die „Sea-Watch 3“ und die „Lifeline“. Malta wies zudem bereits mehrere Schiffe ab und geht derzeit gerichtlich gegen einen Kapitän der „Lifeline“ vor.

Die „Seefuchs“ steht im Verdacht, im Auftrag der deutschen Hilfsorganisation Sea-Eye Migranten auf See an Bord genommen und in die EU gebracht zu haben, bis das Schiff vor gut einem Vierteljahr von Malta aus dem Verkehr gezogen wurde. Es soll zu Unrecht unter niederländischer Flagge gefahren sein. Malta verlange von Sea-Eye eine „starke, formelle und offizielle Erklärung“, sich nicht mehr an Such- und Rettungseinsätzen zu beteiligen, heißt es. Das Schiff solle nur zur Rückfahrt nach Deutschland freigegeben werden. Außerdem müsse für die „Seefuchs“ eine legitime Flagge besorgt werden, oder sie müsse geschleppt werden.

Die Organisation Sea-Watch, deren Schiff ebenfalls auf der Insel festsitzt, will von Malta mündlich eine ähnliche Aufforderung erhalten haben.

Besonders Italien und Malta fahren seit einigen Monaten einen harten Kurs im Umgang mit Hilfsorganisationen, die „Flüchtlinge“ vor der libyschen Küste aufnehmen. Italien will sogar keine Schiffe von Hilfsorganisationen mehr in seine Häfen lassen. (mü)

7 Kommentare

  1. […] Genug von den „Hilfsorganisationen“: Malta macht Druck auf Migranten-Schlepper […]

  2. Emma sagt:

    Schon seit Januar sind mehr Migranten über das Mittelmeer nach Spanien gekommen, seitdem Spanien eine neue Regierung hat die unter dem Sozialisten Sanchez amtiert und die/der seitdem die Häfen in Spanien für die in Italien abgewiesenen Schiffe öffnet.

  3. Emma sagt:

    Diese angeblichen Rettungsschiffe kommen alle aus Deutschland – was sagt uns das !?
    Malta und Italien machen Druck auf Migrantenschlepper und schließen ihre Häfen, SPANIEN dagegen macht es anders herum – besonders die LINKE Bürgermeisterin aus Barcelona.

  4. Akizur sagt:

    Die Evangelische Kirche, diese Vernichterin des Christentums, sollte sich lieber um ihre eigenen Schäfchen statt um mörderische Moslems kümmern. Diese Schäfchen laufen ihr in Scharen davon. Eine Kirche nach der anderen wird in Moscheen verwandelt. Diese Verräterkirche überlebt nur noch durch die Zwangskirchensteuer. Je mehr Menschen austreten , um so besser. Ist einmal kein Geld mehr für diese fetten Kirchenbonzen mehr da, ist es aus mit ihrem Schmarotzerleben. Dann ist auch kein Geld mehr da, für so ein unnützes Flugzeug.Die KIrche glaubt, sich ausserhalb aller Gesetze stellen zu können. Darin gleicht sie der Sharia, der unsre Gesetze ja auch egal sind.

    • Mike Hunter sagt:

      Gerade kann man lesen, das zuletzt 660.000 Menschen aus der Kirche ausgetreten seien. Im gleichen Jahr hatten die Kirchen jedoch Millionenschwere Mehreinnahmen zu verzeichnen und wollen jetzt zusätzlich zur Kirchensteuer und den Millionenzahlungen des Staates, zusätzlich Spenden vom deutwchen Michel für die Opfer des Tsunami in Indonesien. Zwar gönne ich Indonesien das Geld, jedoch wird der Rest von den Kirchenschmarotzern dann wieder für die Neuzuwanderer aus Muslimistan und für das Aufsammeln der Migranten vor der spiegelglatten nordafrikanischen Küste verwendet werden. Fazit: Austreten und nichts spenden!

  5. Wolfgang Schlichting sagt:

    Wenn sich deutsche Schleuser als „Seenotretter“ bezeichnen, ist das eine handfeste Beleidigung für die Besatzungen der Rettungskreuzer der „DGzRS“ (Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger)die nicht bei spiegelglatter See und Windstille im Mittelmeer auf der Lauer liegen, um illegale Migranten einzusammeln und sie in EU Häfen zu transportieren, weil sie dafür von Sponsoren bezahlt werden, sondern nur bei Sturm und schwerem Seegang von ihren Standorten in Nord- und Ostseehäfen auslaufen, um Schiffe und Besatzungen zu retten, die sich tatsächlich in Seenot befinden.

  6. hans sagt:

    rechtsstaatlich richtig wäre:

    Schiffe sofort abwracken und die Besatzungen in Gefängnisse, und das auf viele Jahre. (je eingeschleppten 1 Jahr)
    Grund: Schleppertätigkeiten, Asylbetrug und vieles mehr

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