Nach Haftprüfung zu Chemnitzer Bluttat: Tatverdächtiger Yousif A. kommt frei

18. September 2018
Nach Haftprüfung zu Chemnitzer Bluttat: Tatverdächtiger Yousif A. kommt frei
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Chemnitz. Das Amtsgericht Chemnitz hat den Haftbefehl gegen den tatverdächtigen Iraker Yousif A. aufgehoben, er kam unmittelbar nach der Entscheidung frei. Die F.A.Z. berichtet über die Hintergründe: „Es gebe keine Zeugen, die gesehen hätten, dass er mit einem Messer zugestochen habe, hieß es von der Staatsanwaltschaft. Auch gebe es keine objektiven Spuren, die dem Mann zugeordnet werden könnten, sagte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft. Die Ermittlungen zur Mitbeteiligung des mutmaßlichen Irakers an der tödlichen Auseinandersetzung würden aber ‚intensiv fortgesetzt‘.“

Immerhin ließ das Amtsgericht es nicht zu, daß auch der zweite Tatverdächtige, ein 23jähriger Syrer, auch auf freien Fuß kommt. „Der Verdacht des gemeinschaftlichen Totschlags gegen den Mann bleibe bestehen. Die Staatsanwaltschaft gehe davon aus, dass der mutmaßliche Syrer und ein noch immer flüchtiger dritter Tatverdächtiger an dem Tötungsdelikt vor rund drei Wochen beteiligt waren“, so die F.A.Z. weiter. (se)

 

3 Kommentare

  1. Dr. W. Schauerte sagt:

    Die Abschiebungskosten sollte das ungebetene kulturlose Volk selbst zahlen oder Mutti aus ihrer Privatschatulle

  2. Claus sagt:

    … und hat lt. Tagesschau für die Zeit nach seiner Entlassung gleich mal Personenschutz beantragt. Dann wird er die nächste Zeit sicher (auf unser aller Kosten) in einem Hotel mit Vollpension untergebracht.
    Dann wird sein Anwalt sicher noch Haftentschädigung beantragen.

    Das alles, obwohl dieser Knilch längt abgeschoben sein sollte.

  3. Pack sagt:

    Das Messer hat sich selbst den Weg gesucht, so wie in Köthen der Herzinfarkt die Todesursache war, daß der offenbar durch Kopftritte zustandekam, muß man ja nicht sagen!
    Hintergründe verfolgt man nicht. Sie gehen, wie bei der Scharia, straffrei aus!

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