Chemnitz: Freifahrtscheine für Konzert gegen Rechts – Linksradikale Bands spielen auf

2. September 2018
Chemnitz: Freifahrtscheine für Konzert gegen Rechts – Linksradikale Bands spielen auf
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Zum für Montagabend geplanten Gratiskonzert „gegen Rechts“ in Chemnitz verschenken mehrere Unternehmen und Privatpersonen Fahrtgutscheine. So etwa der Mitfahrdienst Blablacar. Dieser bietet Kunden, die weitere Besucher zu der Veranstaltung mit dem Motto „Wir sind mehr“ mitnehmen, Tankgutscheine im Wert von 20 Euro. Das teilte das Unternehmen auf seiner Webseite mit. „Wir unterstützen euer Engagement gegen den Haß“, heißt es dort weiter. Allerdings ist das Angebot auf 200 Gutscheine begrenzt.

Der Mitgründer des Fernbusunternehmens Flixbus, Daniel Krauss, hat ebenfalls eine entsprechende Aktion mit Freifahrtgutscheinen für die Fahrt nach Chemnitz angekündigt. „Ich würde 50 Bustickets privat sponsern. Wer ist noch dabei?“ schrieb der frühere Twitter-Mitarbeiter Panson Meyer dazu. Eine entsprechende Anfrage an Flixbus gab es zuvor durch den linksextremen Kanal „Kein Bock auf Nazis“. Sie haben das Unternehmen gebeten, „kostenlose Busse nach Chemnitz startklar“ zu machen. „Setzt mal ein cooles Zeichen! Die vielen Engagierten werden es Euch danken!“

Doch Linksradikale werden nicht nur vor, sondern auch auf der Bühne stehen. Die früher vom Verfassungsschutz beobachtete Band Feine Sahne Fischfilet hat ebenfalls einen Auftritt zugesagt und wird sich die Bühne mit Toten Hosen, Kraftklub, Marteria und Casper teilen.

„Tausende Leute ziehen durch Chemnitz, instrumentalisieren einen erbärmlichen Mord und jagen wieder Menschen aufgrund ihrer Herkunft oder Hautfarbe. Es geht ihnen nicht darum, zu trauern, sondern um ihren Haß freien Lauf zu lassen. Es waren jedoch auch Tausende Leute auf der Straße, die diese Hetze nicht hinnehmen wollten. Jede einzelne Person von euch feiern wir“, behaupten die teilnehmenden Musiker in einer die Realität verkennenden, gemeinsamen Stellungnahme auf Facebook.

„Für alle, die für ein offenes, vielfältiges und vor allem friedliches Chemnitzstehen: #wirsindmehr. Laßt es uns gemeinsam zeigen! Am Montag, am Karl-Marx-Monument“, veröffentlichte die Stadt Chemnitz dazu auf Twitter.

Kritik an dem Auftritt der linksextremen Band gab es durch die AfD. Die Veranstaltung verhöhne „die Chemnitzer Bürger, die bereits seit Jahren damit leben müssen, daß ihr Stadtzentrum Abend für Abend zu einer Meile der Gewalt, des Drogenhandels und der sexuellen Belästigung durch die ‘Neubürger’ der CDU verkommen ist“.

5 Kommentare

  1. cui bono? sagt:

    Was gibt es da zu feiern???
    Es wurde ein Mensch getötet und 2 schwer verletzt!

    Aber die Staatskünstler sind so geldgeil, das sie auch einen Mord feiern, hauptsache die Kasse klingt.
    Es ist einfach nur geschmacklos.
    Das Kellerniveau der Linksgesocks eben…

  2. Belsazar sagt:

    Ja, die selbsternannten Superdemokraten gemeinsam mit Ultralinken singen und schunkeln sich in ihr eigenes Feindbilddelierium.

  3. Der tut nix sagt:

    Schon die Teilnahme von Feine Sahne Fischfilet an diesem angeblichen Benefiz Konzert ist eine weitere Provokation in Chemnitz.
    Aber was will man auch anderes erwarten.
    2015 hat den Weg geebnet in eine gesteuerte Anarchie. So ähnlich beginnt es überall wenn kriegsvorbereitende Demokratie vorgegaukelt werden soll.
    Arabischer Frühling,Maidan…
    Keiner derjenigen die in den Sachsen nur Nazis und Rechtsradikale sehen hat etwas verstanden aber schließt sich dem Hasseinklang gegen Sachsen an.
    Bestes Beispiel gerade ebend Kandel Mörder stammt ,,wahrscheinlich aus Afghanistan „.
    Warum weiß man bis heute nicht genau wie alt und woher der Messerstecher stammt?
    Als Europäer haben alle Ihr Dokument mitzuführen.Für ungebetene Gäste gilt das nicht.
    Fr.Merkel Wir ( Sie nicht Ich ) schaffen es nicht!!!

  4. Bernd Sydow sagt:

    Diese linksextremistische Konzertveranstaltung ist einfach nur widerlich! Es ist wirklich unglaublich und erschreckend zugleich, in welchem Maße die Gehirne dieser Bandmitglieder mit einem völlig realitätsblinden Gedankenkosmos kontaminiert sind. Und das Motto „Wir sind mehr“ mutet angesichts der Tatsache, daß aus ganz Deutschland Linksradikale und verblödete Gutmenschen – auch mit kostenlosen Bussen – zu dieser bürgerfeindlichen Veranstaltung gekarrt werden, mehr als merkwürdig an.

    Sollte die Chemnitzer SPD-Oberbürgermeisterin zu dieser ihre Bürgerinnen und Bürger verhöhnenden Veranstaltung schweigen, macht sie sich mit Linksextremisten gemein!

  5. Mike Hunter sagt:

    Leider liest man in der Systempresse nichts, aber auch rein gar nichts über ähnlich motivierte Straftaten im europäischen Ausland. Aber es gibt sie im seit Jahrzehnten von der EU und ihren geldgeilen hoch korrupten Politikern gegängelten Spanien und Portugal zuhauf! Chemnitz ist nur der Anfang. Andere Städte, die von der Flaschenregierung in Berlin die Nase gestrichen voll haben, werden folgen.

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