Belehrungen, die keiner braucht: UN-Menschenrechtskommissar simuliert Empörung über Chemnitzer Bürgerprotest

1. September 2018
Belehrungen, die keiner braucht: UN-Menschenrechtskommissar simuliert Empörung über Chemnitzer Bürgerprotest
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

New York. Darauf wartete die Welt: der UN-Menschenrechtskommissar Seid Raad al-Hussein zeigt sich „entsetzt“ über die Vorgänge in Chemnitz und beklagt Passivität gegenüber „rechtsextremen Strömungen“.

Wörtlich wird al-Hussein in Medien mit den Worten zitiert: „Diese Bilder waren wirklich schockierend.“ Der UN-Kommissar ließ offen, welche „Bilder“ er meinte. In Deutschland solle das Bewußtsein für Geschichte und die Leiden der Vergangenheit ausgeprägter als in anderen Ländern sein, sagte er und mahnte, in ganz Europa werde nicht genug gegen „rechte Tendenzen“ getan.

Al-Hussein wandte sich auch gegen ein nach verbreitetes Ungleichgewicht in der Wahrnehmung von Gewalttaten durch Immigranten oder Einheimische. Die Berichterstattung über die Straftat eines Einheimischen erreiche nicht annähernd das Ausmaß der Berichterstattung über denselben Sachverhalt, wenn er einem Zugereisten vorgeworfen werde. „Es gibt ein unterschwelliges Vorurteil, daß in vielen Medien wirkt, die in irgendeiner Weise mit dem rechtsextremen Sektor verbunden sind.” Es würden Ressentiments angesprochen, so die vollkommen die Realität verkennende Aussage des fragwürdigen Menschenrechtskommissar. (mü)

5 Kommentare

  1. Waltrun Esch sagt:

    „Menschenrechte“ sind ein Parole von Angriffskriegern. Diese provozieren oft mit Falsche-Flagge-Aktionen, z.B. „Gladio“-Terror in Italien oder „Giftgas-Weißhelme“ in Syrien. In Srebrenica durften die niederländischen Soldaten das „serbische“ Massaker trotz vorhandener Möglichkeit nicht stoppen, damit die Nato einen Grund zur „humanen“ Attacke hatte.

  2. politisch korrekt sagt:

    Er muss es wissen – wohnt ja ziemlich nah am Geschehen dran *Ironie aus*
    Wenn er seinen „weissen“ Diplomatenhintern (er selbst bezeichnet sich als weissen Muslim) mal nach Berlin Kreutzberg bewegen würde, könnte er sich ein etwas besseres Bild machen. Aus der Ferne verurteilen lässt es sich leicht.

  3. Deutscher sagt:

    Dieser Kerl hat sicherlich in seinem Leben noch nichts gearbeitet und lebt fürstlich auch von deutschen UN-Geldern.

    Hat nicht der philippinische Präsident Duterte gesagt, daß man diese UN-Typen den Krokodilen vorwerfen sollte?

    Was sagt dieser Kerl zur Abschlachtung und Enteignung der Weißen in Südafrika? Sicherlich nichts.

    Also – raus aus der UNO.

  4. cui bono? sagt:

    Ich empfehle dem Herrn Seid Raad al-Hussein, sich um die Menschenrechte in den arabitschen Ländern zu kümmern.
    Da hat er ein sehr breites Betätigungsfeld – von den Rechten der Frauen und der Kindern, bis zu Rechten der religiösen Minderheiten (soweit welche noch vorhanden sind).
    Da gibt es einfach vieles, was uns schockert. Z. B. Zwangsehen von Minderjährigen inkl. Vergewaltigung der „Braut“ durch den oft um Jahrzehnte älteren „Ehemann“. So etwas nennen wir in Europa Kindesmißbrauch.

    Und vielleicht kann er auch seine „Brüder“ auffordern, dass sie sich in Europa wie anständige Menschen benehmen – dann müssen Deutschen und andere Europäer nicht gegen Vergewaltigungen und Morde protestieren.

  5. Hack sagt:

    Hat er schon ‚mal gegen die Messermorde protestiert? Die waren doch vorher!
    Oder gibt es für ihn zweierlei Menschenrechte? Es gibt ja auch zweierlei Recht in Deutschland, Recht für Begünstigte und deutsches Freiwild …

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