Die Asyl-Mafia auf dem Kriegspfad: Österreichischer Asyl-Gutachter im Visier der NGOs

20. August 2018
Die Asyl-Mafia auf dem Kriegspfad: Österreichischer Asyl-Gutachter im Visier der NGOs
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wien. Auch in Österreich sind die vorgeblich „Toleranten“ und Weltoffenen in Wirklichkeit alles andere als tolerant. In Österreich sieht sich jetzt ein amtlicher Sachverständiger für Asylfragen von der Zuwanderungsmafia in existenzbedrohender Weise gemobbt – weil seine Expertisen nicht so ausfallen, wie es die Zuwanderungslobbyisten gerne hätten.

Karl Mahringer ist gerichtlich beeideter Asyl-Sachverständiger für Menschen aus Afghanistan, Syrien und den Irak. Sein erstes Gutachten wurde des öfteren als Grundlage für Abschiebungen von Afghanen verwendet. Nun versuchen einige NGOs und Asyl-Anwälte, ihm seine Zulassung zu entziehen. „Weil ich ihnen ihr Geschäft zunichtemache“, mutmaßt Mahringer.

„Als Gutachter muß ich objektiv bleiben. Meine Arbeit ist kein Wunschkonzert“, stellt er klar. Trotzdem stellen Anwälte und NGOs sein Gutachten über Afghanistan infrage. Darin beschreibt Mahringer, daß im Land sehr wohl eine funktionierende Infrastruktur vorhanden sei, und führt aus, daß nicht alle Teile Afghanistans lebensgefährlich seien. „Das Regierungsviertel in Kabul ist zum Beispiel viel gefährlicher als die Vorstadt“, stellt er fest.

Viele Asyl-Anwälte erheben mittlerweile Einspruch gegen negative Asylbescheide und begründen ihn mit Mahringers angeblich „fehlerhaftem“ Gutachten. „Meine Gutachten stellen aber nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage der Gerichte dar, sondern die Gerichte greifen auf zahlreiche Informationsquellen zurück“, unterstreicht Mahringer, der auch selbst nach Afghanistan reist, um sich ein eigenes Bild von der Situation vor Ort zu machen.

Für Mahringer ist die Hetzjagd der Asyl-Mafia eine reine Hexenjagd. Ein neutraler Gutachter, der sich vor Ort auskennt, ist nach seiner Einschätzung den NGOs ein Dorn im Auge: „Es gibt hier offensichtlich eine ganz intensive Zusammenarbeit zwischen dem für das Verfahren zuständigen Landesgericht für Zivilrechtssachen und den NGOs. Sie wollen mich zerstören.“ Die laufenden Details zu seinem Fall würden immer zuerst in die Medien und erst dann zu seinem Anwalt gelangen. „Ich glaube an die Rechtsstaatlichkeit und daß das bald alles vorüber ist, damit ich weiter meine Arbeit machen kann“, so Mahringer.

Er hofft nun, daß sich die zuständigen Behörden im Rahmen einer mündlichen Verhandlung ein Bild von seiner Person und seiner Eignung als Sachverständiger machen. (mü)

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