Niederländische Migrantenpartei spricht Klartext: Multikulti-kritische Holländer raus!

12. Juli 2018
Niederländische Migrantenpartei spricht Klartext: Multikulti-kritische Holländer raus!
International
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Foto: Symbolbild

Den Haag. Starke Töne: der Vorsitzende der niederländischen Migrantenpartei DENK, Tunahan Kuzu, hat jetzt Holländer, die „Multikulti“ kritisch gegenüberstehen, kurzerhand zum Verlassen ihres Landes aufgefordert. Kuzu in einem Videoblog wörtlich: „Wenn ihnen die sich verändernden Niederlande nicht gefallen, in denen Menschen verschiedener Kulturen leben, sollen sie besser abhauen.“ Zugleich warf er den autochtonen Holländern vor, die „Vorherrschaft“ in ihrem Land anzustreben.

In der Vergangenheit hatte Kuzu, der Parlamentsabgeordneter ist, unter anderem holländischen Ärzten vorgeworfen, bei Migranten die Behandlung schneller abzubrechen als bei Personen ohne Einwanderungshintergrund. Der niederländischen Gesellschaft warf der gebürtige Türke eine „Dämonisierung“ seiner in Holland lebenden Landsleute vor.

Die Zuwandererpartei DENK ist eine Abspaltung von der niederländischen Arbeitspartei (PvdA). Sie wurde 2014 von Kuzu zusammen mit Selcuk Öztürk gegründet.

Der Vorsitzende der Partei für die Freiheit, der Abgeordnete Geert Wilders, kommentierte Kuzus jüngste Äußerungen auf Twitter: „Meine Botschaft an Kuzu, DENK und alle anderen Erdogan-Liebhaber: Verpißt Euch in die Türkei!“ (mü)

12 Kommentare

  1. Fernglas sagt:

    Geert Wilders nimmt mir das Wort aus dem Mund…

  2. Joachim sagt:

    Wehret den Anfängen, denn sonst sind wir alle verloren und das Abenland wird untergehen und der Halbmond in Europa aufgehen und das alles wegen Politikern, die ihr Geld nicht annähernd wert sind und auch ihren Wählerauftrag nicht ernst nehmen und ihre zerstörerische Politik fortsetzen und damit ihre Staaten und das Staatsvolk auf`s Spiel setzen, ohne sich an bestehende Gesetze zu halten und deshalb müssen die weg, bevor es zu spät ist, in 20 Jahren werden wir unwiderruflich nichts mehr verändern können.

  3. Wolfgang Schlichting sagt:

    In Deutschland wird Multikulti kritischen Bürgern „handschriftlich“ mitgeteilt, dass sie aus ihrem Heimatland zu verschwinden haben, wenn es ihnen nicht passt, dass sie sich von Muslimen dominieren lassen müssen, weil der Islam nebst den Suren des Koran und den Statuten der Shariah auf Beschluss der Bundeskanzlerin zu Deutschland gehört und „Ungläubige“ demzufolge Bürger-(innen) 2. Klasse sind.

  4. Bernd Sydow sagt:

    Es ist auf ganzer Linie zu begrüßen, wenn fremdkulturelle Zuwanderer sich durch eigene Ideen am politischen Diskurs beteiligen, anstatt still und leise die Diskriminierungen durch die autochthone Mehrheitsgesellschaft zu erdulden. Dies ist fürwahr ein Zeichen für gelungene Integration. (Satire)

  5. Lore sagt:

    Soll heißen wieder der deutschen Sprache keine Kultur erkennen

  6. Lore sagt:

    So was kann in Deutschland auch noch kommen, grässlich was sich hier tummelt,aber diese Anhänger der Friedensreligion dürfen uns Deutsche ja auch als Köterrasse beschimpfen,richterlich erlaubt,und diese unsägliche ehemalige Integrationsministerin Özoguz könnte ja wieder der deutschen Sprache keine Kultur erkennen,ich sage da nur,die sollen alle zurück zu ihren Wurzeln, ins Sultanat!Ich lehne multikulti ab,genau wie Japan,das klipp und klar war,der Islam passt nicht zu unserer Kultur.

  7. W. Fokken sagt:

    Solche Konflikte können nicht mehr demokratisch gelöst werden, sondern entweder wie im Libanon durch allseitige korrupte politische Beschwichtigungen zur Vermeidung von Bürgerkriegen, oder durch ebendiese.

  8. cui bono? sagt:

    Das ist wohl an Unverschämheit nicht zu überbieten!

    Niederländer haben dieses Land durch ihr Fleiß über Jahrhunderte durch den Bau von Deichen und Kanälen dem Meer abgerungen…
    Die haben die „Migranten“ durch ihre Gutmütigkeit und Toleranz an ihrem durch harte Arbeit erkämpften Erfolg teilhaben lassen.

    Und jetzt sollen die ihre Heimat verlassen, nur weil sie sich von diesen Migranten nicht beherschen lassen wollen?

    Was hat Migrantenpartei DENK (mit Denken hat die Partei wahrschenlich wenig zu tun, eher mit Glauben) und Herr Kuzu persönlich zum Wohlstand von Niederlande beigetragen?
    Hat er überhaupt irgendwann gearbeitet?
    Oder gehörte er schon immer zu „Migrantenfunktionären“, die sich vom Steuerzahler aushalten lassen?

    Die Partei gehört wegen Rassismus und Hetze gegen Niederländern verboten!

    Und Unterwerfung von Michel Houellebecq lässt grüßen…

    • Bernd Sydow sagt:

      Vor geraumer Zeit brachte das deutsche Privatfernsehen einen überaus interessanten Beitrag mit dem (sinngemäßen) Titel: Die Welt ohne Menschen. Darin wurde das fiktive Schicksal einer zivilisierten, hochentwickelten Großstadt beschrieben, in der es von heute auf morgen keine Menschen mehr gibt.

      In der ersten Zeit funktionieren die technischen Systeme noch, aber bald machen sich fehlende Wartung und Reparaturen negativ bemerkbar. Die Straßen werden von sattem Grün überwuchert, zwischen und in den (Hoch)Häusern tummeln sich wilde Tiere. Schon nach zwei, drei Jahrzehnten sind die Einflüsse der Erosion und der wechselnden Jahreszeiten nicht mehr zu übersehen – Teile der Häuser beginnen einzustürzen. Die Natur hat sich das zurückerobert, was ihr einst genommen wurde.

      Ich werde nun konkreter. Meine Sendung würde heißen: Die niederländischen Städte und Gemeinden ohne die alteingesessenen Niederländer – Untertitel: Vom Niedergang einer blühenden Zivilisation.

  9. Fack sagt:

    Die „Toleranz“ dieser Leute ist eine ungeheure …
    Ich befürchte, sie wird noch größer werden!

  10. Bürgerfreund sagt:

    Das wird uns in nicht all zu ferner Zukunft auch blühen.

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