Erfolgreiche Eindämmung des Illegalen-Zustroms: Italien verzeichnet Rückgang um 80 Prozent

11. Juli 2018
Erfolgreiche Eindämmung des Illegalen-Zustroms: Italien verzeichnet Rückgang um 80 Prozent
International
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Foto: Symbolbild

Rom. „Grenzen dicht“ ist möglich ­– selbst für ein rundum vom Meer umgebenes Land mit offenen Küsten. Entscheidend ist allein der politische Wille. In Italien ist im ersten Halbjahr 2018 die Zahl der Migranten um 80 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017 gesunken. Dies geht aus Angaben des italienischen Innenministeriums hervor. Zwischen Anfang Januar und Ende Juni sind 16.935 Migranten über die See in Italien eingetroffen, im Vergleichszeitraum 2017 waren es noch 85.211, 2016 77.733.

Noch stärker ist der Rückgang, wenn man die Zahl der Ankommenden aus Libyen betrachtet. 11.535 „Flüchtlinge“ erreichten Italien seit Anfang dieses Jahres aus dem nordafrikanischen Land, das sind um 85,8 Prozent weniger gegenüber dem Vergleichszeitraum 2017. Hier macht sich die verstärkte Kooperation Italiens mit der libyschen Küstenwache bemerkbar, die von italienischen Stellen ausgestattet und ausgebildet wurde.

Die meisten in diesem Jahr eingetroffenen Asylwerber stammen aus Tunesien, Eritrea, Sudan, Nigeria und der Elfenbeinküste. (mü)

3 Kommentare

  1. Lore sagt:

    Weiter so,nur so ist Westeuropa vor der Zerstörung zu retten.Jetzt müssen noch alle illegalen Wirtschaftsmigranten abgeschoben werden.

  2. Realist sagt:

    Und wenn uns Behörden erzählen, die Zuströme nach Europa, sowie die Straftaten gehen um 30.000 Prozent zurück, es reicht ein Blick in die meisten Innenstädte, was wirklich los ist. Darüberhinaus ist Deutschland generell zu voll. Immobilienboom und immer weiter steigende Mieten. Führen wir doch alle Moslems in ihre Herkunftsgebiete zurück. Das würde die Sicherheit und Zusammengehörigkeit der Deutschen sowie die Überbevölkerung auf einmal verbessern. Kümmern wir uns jetzt nicht darum kann es rein demographisch zu spät sein. Und die Prozesse der Überfremdung gehen, auch wegen Moslem-Merkel, dramatisch voran.

  3. Akizur sagt:

    Warum kommen da „Flüchtlinge“ aus Tunesien , wo das Land doch ein Urlaubsparadies der Deuschen ist. Kein Krieg, keine Verfolgung, kein Elend. Sozialschmarotzer eben, die man erst gar nicht hereinlassen sollte. Denn sie wieder loskriegen ist fast unmöglich. Da klagen sie und klagen sie, bis sie schliesslich „geduldet“ werden.

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