EUROSTAT: Zahl der Illegalen in der EU sinkt um 37 Prozent

10. Juli 2018
EUROSTAT: Zahl der Illegalen in der EU sinkt um 37 Prozent
International
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Foto: Symbolbild

Luxemburg. Die Zahl der illegalen Drittstaatsangehörigen in der EU ist 2017 um 37 Prozent zurückgegangen. Laut der EU-Statistikbehörde Eurostat waren es 2016 noch 983.860, im Vorjahr sank diese Zahl auf 618.780 sich illegal in der EU aufhaltende Drittstaatsangehörige.

Den stärksten Rückgang gab es in Deutschland – von 370.555 auf 156.710. In Griechenland nahm die Zahl von 204.820 auf 68.110 ab.

Allerdings wurde in den meisten EU-Staaten eine Steigerung verzeichnet. 15 Staaten hatten im Vorjahr mehr illegale Drittstaatsangehörige in ihren Ländern als 2016, wobei die Steigerungen in den kleineren Ländern zahlenmäßig relativ gering waren. Die stärkste Zunahme gab es in Frankreich (von 91.985 auf 115.085). In Italien stieg die Zahl von 32.365 auf 36.230.

Die Zahl der Abweisungen von illegalen Drittstaatsangehörigen an den Grenzen ist EU-weit von 2016 auf 2017 um 13 Prozent angestiegen. 2016 waren es 388.280 Abweisungen, im Vorjahr erhöhte sich die Zahl auf 439.505. Die höchste Zahl gab es 2017 in Spanien mit 203.025 Zurückweisungen, was fast die Hälfte des Wertes in der gesamten EU darstellt. In Frankreich stieg die Zahl der Abweisungen von 63.390 auf 86.320, Polen lag mit 38.660 im Vorjahr an dritter Stelle (2016 waren es 34.485 Abweisungen). (mü)

2 Kommentare

  1. Teuderun sagt:

    Das ist doch an widerwärtiger Verlogenheit nicht zu überbieten!!!

    Allein in der BRid schmarotzen derzeit mehrere Mio. Illegale!!

  2. Waltrun Esch sagt:

    Sind faktische Illegale von BRD-Amtskollaborateuren künstlich legal gemacht worden, um die Statistik für Wahlkämpfe aufzupolieren?

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