Sicherheitsbehörden: Kinder von islamischen Dschihadisten in Kriegsgebieten zurückgelassen

28. Juni 2018
Sicherheitsbehörden: Kinder von islamischen Dschihadisten in Kriegsgebieten zurückgelassen
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Dies zeugt wahrlich nicht von hoher Moral: Während mittlerweile viele Dschihadisten aus dem Kriegsgebiet in Syrien und dem Irak nach Deutschland zurückgekehrt sind, halten sich ihre jungen Kinder noch in den Regionen auf. Etwa 270 Frauen und Kinder aus Deutschland bzw. dort geborene Kinder (paß)deutscher Eltern seien nach Angaben des Bundesinnenministeriums noch in dem Krisengebiet. Von den Kindern sollen drei Viertel unter drei Jahre alt sein, so die Erkenntnisse der Sicherheitsbehörden.

Hinzu treten noch die Männer, Frauen und Kinder aus Deutschland, die in Gewahrsam von kurdischen Milizen sitzen. Derzeit sollen die Innenministerien der Bundesländer und des Bundes an „Leitlinien zum Umgang mit Rückkehrern aus den dschihadistischen Kampfgebieten“ arbeiten. Seit 2013 sollen etwa 1.000 Personen Deutschland in Richtung Kriegsgebiet verlassen haben, wovon bereits ein Drittel nach Deutschland zurückgekehrt sein soll. (tw)

2 Kommentare

  1. Olsen sagt:

    Dschihadisten nach Deutschland zurück gekehrt… Da ist irgendwas falsch. Deutschland zeugt keine Dschihadisten, sondern friedliebende Menschen!

  2. cui bono? sagt:

    „Etwa 270 Frauen und Kinder aus Deutschland bzw. dort geborene Kinder (paß)deutscher Eltern…“
    Die sollen dort auch bleiben (sind ja freiwillig hin) und die Väter auch gleich zu ihren Familien schicken!

    Scheinbar ist es dort doch nicht so gefährlich, die lieben Weiberlein und Kinderlein leben ja noch.

    Diese Männer sind nur da, um Terror weiter zu verbreiten.

    Und für ihre Gräueltaten sollen sich die auch dort verantworten, wo sie diese verübt haben. Gesetzgebung und Komfort im Knast sind zwar unterschiedlich, aber diese Unterschiede sind eben zu respektieren.
    Keiner von denen hat Anspruch auf 4****Knasthotel in Europa oder sonstige lebenslange Verpflegung auf Kosten arbeitender Bevölkerung!

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