Ausländergewalt: „Einzelfälle“ erschüttern Deutschland – Beispiele der letzten Tage

16. Juni 2018

Die sich seit dem Asyl-Ansturm noch verschärfende Ausländerkriminalität und -gewalt ist ein regelmäßiges Thema für die ZUERST!-Redaktion. Die täglichen Meldungen über Formen migrantischer Kriminalität sind inzwischen Legion, die nachfolgende Auswahl der letzten Tage zeigt einmal mehr deren „Vielfalt“, aber auch die drohende Erosion der inneren Sicherheit. Deutschlandweit begingen auch in den vergangenen Tagen kriminelle Ausländer zahlreiche Straftaten.

In Biberach hat die Polizei einen 19-jährigen Somalier wegen des Verdachts des illegalen Rauschgifthandels festgenommen. Er soll an öffentlichen Plätzen Drogen verkauft haben und konnte auf frischer Tat mit einer kleineren Menge Drogen festgenommen werden. Mittlerweile konnten ihm fünf weitere Taten nachgewiesen werden, weshalb das Amtsgericht auch einen Haftbefehl gegen den Mann erließ.

Am Mittwoch wurde am Bahnhof Herne ein 17-jähriger Jugendlicher das Opfer eines versuchten Raubes. Er soll von etwa fünf bis acht Jugendlichen, allesamt von Zeugen als „südländisch aussehend“ beschrieben, aufgefordert worden sein, seine Kopfhörer herauszugeben. Als er dies verweigert, kam es zu einem Handgemenge, bei dem ein Täter auch Reizspray gegen den Jugendlichen einsetzte. Dieser konnte sich in eine Bahnhofsbuchhandlung flüchten und wurde kurzzeitig in einem Krankenhaus behandelt. Die bislang unbekannte Tätergruppe flüchtete in eine unbekannte Richtung.

Wegen des Verdachts des sexuellen Mißbrauchs ermittelt derzeit die Polizei in Bad Gottleuba. Dort soll eines von zwei zehnjährigen Mädchen von einem noch unbekannten Mann unsittlich berührt worden sein. Es konnte sich zur Wehr setzen und flüchten, das andere Mädchen entkam bereits im Vorfeld. Die Polizei prüft einen Zusammenhang mit einem Vorfall am vorherigen Freitag, als ein unbekannter Mann mit „dunklen Teint“ eine 16-Jährige zu Boden riß und begrapschte. Auch diese konnte sich zur Wehr setzen und flüchten.

In Neumünster sorgte ein 24-jähriger Somalier für einen Polizeieinsatz am Bahnhof Neumünster. Dort belästigte und provozierte er wiederholt Reisende. Trotz eines erteilten Platzverweises kam es gegen Mitternacht zu einer erneuten verbalen Auseinandersetzung, bei der wiederum der Somalier beteiligt war. Da er sich den Beamten gegenüber aggressiv verhielt und einem erneuten Platzverweis nicht nachkam, endete die Nacht für ihn im Gewahrsam.

In Homberg soll ein 25 Jahre alter Asylbewerber aus Ostafrika eine 39-jährige Frau geschlagen und vergewaltigt haben. Nach den bisherigen Ermittlungserkenntnissen soll das Opfer den Mann in ihrem Pkw mitgenommen haben. Bereits während der Fahrt soll es zu ersten sexuellen Übergriffen gekommen sein. In einem Feld soll er sie schließlich unter massiver Gewaltanwendung vergewaltigt haben. Der Beschuldigte konnte im Zuge der sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen in Tatortnähe festgenommen werden. Mittlerweile befindet er sich wegen des dringenden Tatverdachts der besonders schweren Vergewaltigung sowie der Körperverletzung in Untersuchungshaft.

Zu einer sexuellen Belästigung kam es auch in Sankt Augustin. Dort hat die Polizei nach einem richterlichen Beschluß Bilder einer Überwachungskamera veröffentlicht, auf denen zu sehen ist, wie ein 12-jähriger Junge auf einer öffentlichen Toilette sexuell bedrängt wird. Der Junge konnte sich wehren, der Täter flüchtete. Kurz nach der Veröffentlichung meldete sich der Verdächtige über einen Rechtsanwalt telefonisch bei der Polizei. Es handelt sich um 22-jährigen Syrer, der von der Polizei vorläufig festgenommen wurde. Der Syrer weist zwar die Vorwürfe zurück, dennoch hat ein Haftrichter mittlerweile einen Haftbefehl erlassen.

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