Kampf gegen politischen Islam: Österreichische Regierung läßt Moscheen schließen

12. Juni 2018
Kampf gegen politischen Islam: Österreichische Regierung läßt Moscheen schließen
National
2
Foto: Symbolbild

Wien/Ankara. Die österreichische Regierung ist entschlossen, dem politischen Islam den Kampf anzusagen, und hat jetzt erste Maßnahmen verhängt. So werden Regierungsplänen zufolge sieben Moscheen geschlossen, und bis zu 40 Imame müssen das Land verlassen. Laut Vizekanzler Heinz-Christian Strache ist das aber „erst der Anfang“.

Von der Moscheen-Schließung sind zunächst vier Einrichtungen in Wien, zwei in Oberösterreich und eine in Kärnten betroffen. Darüber hinaus wird auch die Arabische Kultusgemeinde, die in Wien mindestens sechs Moscheen betreibt, aufgelöst. Für rund 40 Imame werden die Aufenthaltsbewilligungen nicht verlängert.

Zuletzt hatten radikale islamische Vereine in Österreich mit zahlreichen Skandalen für Schlagzeilen gesorgt. In einer Moschee mußten Kinder eine Kriegsschlacht nachstellen und gefallene Soldaten darstellen.

Nicht nur bei der Islam-Lobby in Österreich sorgt die Ankündigung der österreichischen Regierung für ein vehementes Echo. Der türkische Präsident Erdogan drohte und wird von Medien mit den Worten zitiert: „Glaubt ihr, wir werden tatenlos zuschauen?“ „Die Entscheidung Österreichs, Moscheen zu schließen, bringt die Welt in Richtung eines Krieges zwischen Kreuzrittern und Halbmond“, wetterte Erdogan, dessen Sprecher die Wiener Regierung zuletzt als „islamophob und rassistisch“ berzeichnet hatte. Der Westen selber müsse seine Leute zur Ordnung rufen. Wenn das nicht geschehe, würden die Rechnungen „auf andere Art beglichen“. „Sie wollen unsere Religionsvertreter aus Österreich hinauswerfen. Das heißt, wir werden auch Maßnahmen ergreifen“, sagte Erdogan, ohne präziser zu werden.

Auch die Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ) gibt sich empört. Die Maßnahmen der Regierung dienten nicht der Bekämpfung des politischen Islam, sondern der Schwächung der Strukturen der Glaubensgemeinschaft, teilte IGGÖ-Präsident Ibrahim Olgun mit und kündigte rechtliche Schritte an. (mü)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

2 Kommentare

  1. Emma D. sagt:

    Nur Moscheen? Wüstenreligionen verwüsten Mensch und Erde. Es bleibt unverständlich, warum trotz des Volksseelenraubes seit der Donar-Eichen-Fällung und trotz der religiösen Massaker und Massenmorde auch an Deutschen (Verden, Mühlhausen, Magdeburg, Sendling) noch immer auch sog. Kirchen ihr Unwesen treiben, „kyriou oikoi“, d.h. „Häuser eines Herrn“, der den Mythen zufolge aus „Eifersucht“ die Götter bzw. Prinzipien anderer Völker Götter „nicht neben sich“ duldet, also erklärtermaßen u.a. auch antideutsch ist.

    Haben die Deutschen denn noch immer nicht genug von blutiger orientaloider Entfremdung? Wer fremden Prinzipien (Göttern) huldigt, zieht millionenfache fremde Invasion an, obwohl und weil er pragmatisch dagegen anzukämpfen bemüht ist.

  2. Sack sagt:

    Jetzt müßten ja Dümmsten begreifen … !
    Danke Erdo! Böhmermann -. ran!

Schreibe einen Kommentar

Die maximale Zeichenanzahl bei Kommentaren ist auf 2000 begrenzt.

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.