Aufstand in Asylantenunterkunft in Bayern: „Flüchtlinge“ werfen Flaschen und Steine auf Polizisten

8. Juni 2018
Aufstand in Asylantenunterkunft in Bayern: „Flüchtlinge“ werfen Flaschen und Steine auf Polizisten
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

München. Erneut mußte die bayerische Polizei zu einem Aufstand in einer Asylbewerberunterkunft ausrücken. Dabei wurden am Mittwoch fünf Personen verletzt, als Asylbewerber die Polizeibeamten mit Steinen und Flaschen angriffen. Der Grund für den Aufstand war eine Anordnung der Bezirksregierung von Oberbayern, illegal angeschlossene Kühlschränke durch den Sicherheitsdienst des Heims entfernen zu lassen. Dagegen leistete eine 24-jährige Bewohnerin Widerstand, die daraufhin in eine andere Unterkunft verlegt werden sollte, was wiederum zu dem Aufstand führte. Am Abend kam es dann zu weiteren Angriffen, dabei sollen Messer verwendet worden sein. Schließlich stürmten Spezialkräfte der Polizei das Gebäude, nachdem zuvor bereits eine Hundertschaft eingetroffen war.

Neben einer Festnahme kam es zu noch zu drei vorübergehenden Ingewahrsamnahmen. Gegen einen der Asylanten wird nun wegen versuchter Tötung ermittelt. Die Randale haben mittlerweile auch die Politik erreicht, so schrieb etwa der Parteivorsitzende der „Freien Wähler“, Hubert Aiwanger, auf Facebook: „Wer offenbar wegen gesperrter Kühlschränke einen stundenlangen Aufstand begeht, seine Unterkunft verwüstet, Möbel aus dem Fenster wirft, so daß es Hundertschaften von Polizei und Feuerwehr erfordert, ist eine Dauergefahr für die Innere Sicherheit und muß das Land verlassen.“ „Wenn hier nicht zeitnah Konsequenzen – bis hin zu Freiheitsentzug und Beendigung des Aufenthaltsrechts – erfolgen, verspielt der Staat jede Glaubwürdigkeit“, fügte er hinzu. Der Fall sei ein „Lackmustest“ für die Glaubwürdigkeit der CSU, so Aiwanger. (tw)

6 Kommentare

  1. Wolfgang Schlichting sagt:

    Wenn das so weiter geht, werden die Ausländer eventuell mit zwei Wochen Fernsehverbot bestraft, wobei die Strafe natürlich zur Bewährung ausgesetzt wird.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Den Äußerungen des Freie-Wähler-Vorsitzenden Hubert Aiwanger auf Facebook ist aus Sicht des gesunden Menschenverstandes nichts hinzuzufügen. Derartige Vorfälle wie diese Randale von außer Rand und Band geratenen „Schutzsuchenden“ gab es hierzulande aber schon zahlreiche. Insofern offenbart Aiwangers Feststellung „Die Randalen haben mittlerweile (!) (Anm.d.Kom.: also nicht unmittelbar) auch die Politik erreicht“ eine erschreckende Ignoranz unserer politisch Verantwortlichen.

    Das gewalttätige Ausrasten dieser vermutlich orientstämmigen Asylanten macht allerdings einmal mehr noch folgendes deutlich: Daß nämlich ihre Wesensart eine unverkennbare Nähe zur Gewalt aufweist, was in klarem Gegensatz zu unserem Verständnis von kontroverser Gesprächskultur und von zivilisiertem Verhalten steht. Solche wesensmäßig und kulturell völlig inkompatiblen Menschen wird ein Staat, der einigermaßen bei Verstand ist, so schnell wie möglich loszuwerden bestrebt sein – vorausgesetzt natürlich, die Sicherheit der eigenen – in diesem Falle deutschen – Bürgerinnen und Bürger ist ihm noch etwas wert. Aber wie die Erfahrung zeigt, werden die haarsträubenden Fehler bei der hiesigen Asyl- und Flüchtlingspolitik (wieder einmal) auf dem Rücken der angestammten Bevölkerung abgeladen!

  3. Olsen sagt:

    Dieser Staat hat seine Glaubwürdigkeit längst verspielt. Mal schauen, wie lange dieses „Dem Deutschen Volke“ noch da oben hängt…

  4. Schauerte sagt:

    Den hat der Staat dank Merkel längst verspielt

  5. Rudolf Stein sagt:

    Ach geh Herr Aiwanger! Diese Goldstücke zeigen uns nur, was uns blüht, wenn ihresgleichen eines , nicht mehr fernen Tages, hier das Sagen haben. Dieses Chaos ist so gewollt, nurjetzt, wo die Machtfrage noch nicht entschieden ist, hält man sich bedeckt und spiel den Demokraten.

  6. Frack sagt:

    Dankbarkeit „Schutzbefohlener“ sieht anders aus.

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