US-Denkfabrik berichtet über Ausländer-Messergewalt: Gatestone-Chef Bolton ist jetzt Trumps Sicherheitsberater

29. März 2018

Washington. Die lauter werdende Diskussion über ausufernde Messerattacken in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird um eine interessante Facette bereichert. Das Thema beschäftigt nämlich längst auch das Ausland. In den USA ist bereits Ende 2017 eine Studie der Denkfabrik „Gatestone Institute“ unter dem Titel „Deutschland – immer mehr Messerangriffe“ erschienen. Das Interessante daran: Präsident des Instituts ist John Bolton – der neue Nationale Sicherheitsberater von US-Präsident Donald Trump.

Die Studie enthält brisante Fakten und scheut sich auch nicht, den Zusammenhang zwischen den ausufernden Messerangriffen und dem Islam herzustellen. Sie enthält außerdem eine Zahl, die man in bundesdeutschen Medien vergeblich sucht: stattliche 1600 Gewalttaten wurden demnach in Deutschland allein zwischen Januar und Mai 2017 begangen. Die Zahl beruht jedoch nicht auf polizeilichen Statistiken, sondern wurde vom Gatestone Institut aus Pressemitteilungen der Polizei errechnet.

Die Untersuchung benennt auch die Verantwortliche für die verheerende Entwicklung klar beim Namen: „Bundeskanzlerin Merkels Einwanderungspolitik der offenen Tür hat einen Teufelskreis der Gewalt in Gang gesetzt, in dessen Zuge immer mehr Menschen in der Öffentlichkeit Messer bei sich tragen – darunter auch zur Selbstverteidigung.“ Und weiter: „Verläßliche Statistiken über Messergewalt in Deutschland – wo die Polizei beschuldigt wird, es zu versäumen, über viele Verbrechen zu berichten – wohl im Versuch, die Öffentlichkeit ,nicht zu beunruhigen‘ – existieren nicht.“

Auch die in der Bundesrepublik grassierende political correctness bei der Berichterstattung über Ausländergewalt hat das Gatestone Institut auf dem Radarschirm. Die Studie resümiert: „Diejenigen Verbrechen, über die berichtet wird, werden oft als ,Einzelfälle‘ abgetan, die nichts mit der Masseneinwanderung zu tun hätten. Zudem fehlt in vielen Berichten über Straftaten, auch in Polizeiberichten, oft jeglicher Hinweis auf die Staatsangehörigkeit der Täter und der Opfer – offensichtlich, um zu vermeiden, die Stimmung gegen Einwanderung zu bestärken.“ (mü)

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