Ist das „Der Krieg in unseren Städten“? Bundesweit Brandanschläge auf türkische Einrichtungen – Stecken kurdische Gruppen dahinter?

12. März 2018
Ist das „Der Krieg in unseren Städten“? Bundesweit Brandanschläge auf türkische Einrichtungen – Stecken kurdische Gruppen dahinter?
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Seit vergangenem Freitag gab es bundesweit sechs Anschläge auf türkische Einrichtungen, die Ermittler haben gerade erst mit der Aufarbeitung begonnen. Doch die zeitliche Aufeinanderfolge der Anschläge weisen auf einen politisch motivierten Hintergrund hin. Ist der vom verstorbenen Geheimdienstexperten Udo Ulfkotte vorausgesagte „Krieg in unseren Städten“ am heraufziehen?

„Seit Ende Januar führt die Türkei unter dem Motto ‚Operation Olivenzweig‘ Krieg gegen die Kurdenmiliz YPG im Norden Syriens. Am Wochenende rückte die Armee weiter auf die umkämpfte Enklave Afrin vor. Der Einsatz hat den türkisch-kurdischen Konflikt eskalieren lassen, die Spannungen sind auch in Deutschland spürbar – und haben sich möglicherweise in den vergangenen Tagen in Gewalt entladen“, so „Spiegel Online“.

Ziel der Anschläge waren: die Koca-Sinan-Moschee in Berlin-Reinickendorf, eine türkische Moschee in Lauffen am Neckar (Baden-Württemberg), die Unterkunft des Türkisch-Deutschen Freundschaftsvereins in Meschede (NRW), eine Moschee in Itzehoe (Schleswig-Holstein) sowie ein türkisches Kulturzentrum in Ahlen (auch NRW).

„Bei den jüngsten Anschlägen gibt es bisher allerdings keine Hinweise auf ein rechtsextremes Motiv“, berichtet „Spiegel Online“ weiter. Die Ermittlungen deuten in vielen der genannten Fälle auf Täter aus dem Umfeld der verbotenen kurdischen Terrororganisation PKK hin. Bereits in den vergangenen Monaten waren türkische Vereine und Gebetshäuser in Kassel und Leipzig Ziel vermutlich kurdischer Täter. Auch kam es Anfang des Jahres zu gewalttätigen Auseinandersetzungen am Flughafen Hannover, als Kurden und Türken in einer wüsten Schlägerei aufeinander losgingen.

Die intensivierte türkische Militäroffensive läßt den hier auf deutschem Boden ausgetragenen Stellvertreterkonflikt wohl nicht zur Ruhe kommen. „Deutschland ist aufgrund des hiesigen Bevölkerungsanteils auch Spiegel der türkisch-kurdischen Konflikte in den Heimatregionen“, verlautbarte eine Sprecherin des Innenministeriums gegenüber „Spiegel Online“. (sp)

 

4 Kommentare

  1. Dietbert Sprotzler sagt:

    bei dem Bild muss ich an folgenden Satz denken:,, Türke/Kurde, was hast Du getan?Türke/Kurde, warum machen du mich an?!“ hahahahahaha

  2. BatmanProfil sagt:

    Es kommt, wie es kommen muss. Von der linken Presse werden jetzt wahrscheinlich erst mal wieder „fremdenfeindliche“ Motive aufgetischt.
    Und wenn die Wahrheit ans Licht rückt, das Eintreten der größten Wahrscheinlichkeit bewiesen ist, schweigt sich die Lügenpresse besser zu Tode.
    Genauso wie man sich z. B. über Textmaterialien von Deniz Yücel und den kristallklaren Auswirkungen, dem damit verbundenen „Deutschenhass“ (diskutiert wird nur die Spitze in Berlin) ausschweigt.

  3. Fernglas sagt:

    Eine Schande, dass die fünften Kolonnen anderer Staaten und fremder Ethnien auf deutschem Boden ihre Kleinkriege austragen. Das ist ein klares Zeichen, wo die Loyalität dieser Leute liegt. Das deutsche Volk, als der Souverän des Staates, genießt bei diesen Aufrührern nicht den geringsten Respekt. Im Gegenteil, es wird verachtet, weil es sich nicht zur Wehr setzt. Wer hat diese Leute ins Land gelassen? Wie vielen dieser Schläger und Brandstifter haben die anonymen Apparatschiks schon die deutsche Staatsangehörigkeit hinterhergeworfen? Wer wird für diesen Zustand zur Verantwortung gezogen?

  4. Tack sagt:

    Das ist sicher nur der Anfang. Warum hat man sie sonst hergeholt?
    Anstatt ihre Heimat wieder aufzubauen und gegen ihre wahren Feinde zu kämpfen, lassen sie sich hier aushalten und bedanken sich noch mit Terror!

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