Wofür alles Geld da ist: 13 neue Wohnungen für Asylanten in Bielefeld bezugsfertig

9. März 2018
Wofür alles Geld da ist: 13 neue Wohnungen für Asylanten in Bielefeld bezugsfertig
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bielefeld. 13 neue Wohnungen sind in dem Viertel Jöllenbeck entstanden, gebaut hat sie die städtische Tochterfirma Solion. An drei anderen Standorten werden ebenfalls neue Häuser gebaut – für Asylbewerber. Doch es werden nicht nur Häuser gebaut, auch umfangreiche Integrationsmaßnahmen sind geplant. „Wir wollen nicht nur Notlösungen, sondern nachhaltiges Wohnen schaffen“, sagt Sozialdezernent Ingo Nürnberger (SPD) gegenüber der „Neuen Westfälischen“.

Auf Kritik für die Baumaßnahmen angesprochen, reagiert er abweisend. „Da gibt es ganz klar eine Neid-Debatte“, behauptet der Sozialdezernent. Über die Kosten der Bauvorhaben ist öffentlich nichts bekannt, auch nicht warum man für Asylbewerber, die sich noch im Anerkennungsverfahren befinden, umfangreiche Integrationskurse plant.

Auch in anderen Bielefelder Stadtteilen entstanden und entstehen zahlreiche Neubauten für „Flüchtlinge“, während einheimischen armen Menschen weiterhin nur älterer Wohnraum zur Verfügung gestellt wird.

Daß diese massiven Maßnahmen zur Flüchtlingsansiedlung an den einheimischen Einwohnern nicht vorbeigehen werden, läßt sich schon jetzt erahnen: „Dafür müssen wir alle im Stadtteil in den Blick nehmen“, wird Annegret Grewe aus dem Kommunalen Integrationszentrum von der „Neuen Westfälischen“ zitiert. In „workshops“ sollen Vorbehalte gegenüber Asylanten abgebaut werden. (tw)

7 Kommentare

  1. Hans Rainer Wetzstein sagt:

    Warum hat man für Asylanten Wohnungen und für Deutsche nicht .
    Wie kann man Menschen aufnehmen ,wenn die Wohnungen nicht einmal für uns reichen.
    Das endet einmal böse .

  2. Emma sagt:

    Nicht nur in Bielefeld !
    Einheimische stehen hinten dran, erst Merkels Gäste und dann lange nichts……

  3. Lore sagt:

    Es ist eine Schande,dass schon länger ist lebende so benachteiligt werden.Die steuerausgepressten Bürger finden keine schönen bezahlbaren Wohnungen und für die hier neu eingereisten wird neu gebaut.Es ist nur noch zum Haare raufen.Ich will auch auf Staatskosten ein Haus gebaut bekommen.Man muesste ein Exempel statuieren und das verlangen,wegen Gleichberechtigung

  4. Lorbas sagt:

    Nur weiterso.Ihr gewählten Politiker , Deutschland hört bald auf zu existieren.Habt Ihr kein Denkvermögen ? Baut doch immer mehr Wohnungen für die Welt weil es allen in Deutschland so gefällt.Hier regiert die Blödheit ohne Sinn und Verstand.

  5. Fernglas sagt:

    Die Sozialdemokraten haben für Deutsche nichts übrig. Und wenn ich Deutsche schreibe, dann meine ich die, deren Vorfahren seit Jahrhunderten hier leben.
    Sich als Anwalt des kleinen Mannes zu verkaufen zieht nicht mehr. Dafür haben diese Apparatschiks die Arbeiterschaft zu nachhaltig verraten, schon zur Zeit der Schröder-Regierung. Als Beispiele seien nur Hartz-IV und die steuerliche Freistellung von Gewinnen, die aus dem Verkauf von Unternehmensbeteiligungen stammen genannt. Eine Einladung an die Heuschrecken zum Kahlfraß der hiesigen Wirtschaft und zur Existenzvernichtung der Arbeiter. Nun erntet die SPD was sie gesät hat. Sie hat sich ihren Platz auf dem Müllhaufen der Geschichte wahrhaftig verdient.

  6. Olsen sagt:

    SPD… Alles klar! Antideutsch und unsozial! Unwählbar! Aber NRW ist ja eh verloren. Legt euch hin und sauft euer Kölsch und schlaft weiter!
    Wir sehen uns im nächsten Leben.

  7. rb sagt:

    Die einheimischen armen Menschen haben bisher in der Mehrzahl falsch gewählt und wenn sie das auch weiterhin tun kann man nur „selbst Schuld“ sagen.

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