Dänische Regierung macht gegen nicht-europäische Parallelgesellschaften mobil: In „Ghettos“ soll es ungemütlich werden

7. März 2018
Dänische Regierung macht gegen nicht-europäische Parallelgesellschaften mobil: In „Ghettos“ soll es ungemütlich werden
International
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Foto: Symbolbild

Kopenhagen. Die dänische Regierung, die schon jetzt über eines der rigidesten Einwanderungsgesetze in der EU verfügt, will den Folgeerscheinungen der Massenzuwanderung mit weiteren Maßnahmen zu Leibe rücken. Jetzt sollen die Bewohner von „Ghettos“ – dabei handelt es sich zu erheblichen Teilen um Migranten – mit handfesten Nachteilen rechnen müssen, etwa mit Kürzungen der Sozialhilfe und einem schlechteren Mieterschutz. Und: gleiche Straftaten sollen in Gegenden mit hoher Kriminalität demnächst doppelt so hart bestraft werden wie in Nicht-„Ghettos“.

Die dänische Regierung hat fünf Kriterien definiert, die künftig Problemgebiete offiziell zu „Ghettos“ machen: eine hohe Kriminalitätsbelastung, hohe Arbeitslosigkeit, niedriges Ausbildungs- bzw. Einkommensniveau und eine Mehrheit von Personen mit nicht-westlichem Hintergrund. Erfüllt ein Wohngebiet mit mindestens 1000 Einwohnern zumindest drei dieser Kriterien, gilt es künftig offiziell als „Ghetto“.

In diesen Gegenden sollen sich Vermieter in Zukunft leichter ihrer Mieter entledigen können. Sozialhilfeempfänger dürfen den Plänen der Regierung zufolge dort auch keine Wohnung suchen – tun sie es dennoch, wird ihnen die Leistung gekürzt. Das Kindergeld ist zudem gefährdet, wenn ein Schulkind mehr als 15 Prozent der Unterrichtszeit fehlt oder Prüfungen schwänzt. Außerdem soll die Polizeipräsenz in den Ghettos erhöht werden. Bei bestimmten Verbrechen wie etwa Vandalismus, Einbruch oder Drogenhandel soll künftig auch eine Doppelbestrafung möglich sein.

Die dänische Regierung macht kein Hehl daraus, daß sie mit diesen Maßnahmen  gegen Parallelgesellschaften vorgehen will. Die Konzentration an „neuen Mitbürgern“ mit nicht-europäischem Migrationshintergrund in bestimmten Gegenden führe zu ungenügender Integration und Isolierung, argumentiert die Regierung. (mü)

4 Kommentare

  1. tom tom sagt:

    ich denk mal, der dänischen Regierung ist die dauerhafte Alimentierung der zugezogenen Muselmanen inzwischen zu teuer geworden.
    Da von diesen ja kaum ausreichend Steuererträge zu erwarten sind, muss man halt die Leistungen kürzen.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Der Preußenkönig Friedrich der Zweite (der Große) beklagte in späteren Jahren: „Sie (seine Erzieher) nehmen dir die Flöte aus der Hand und zwingen den Degen hinein“. Nun muß man wissen, daß der junge Friedrich mehr dem Künstlerischen (Flötenspiel) zugeneigt war als dem Militärischen. Aber wie die Geschichte zeigt, hat der Zwang (zum Militärischen) Erfolg gehabt.

    Nun zu Dänemark. Seine politischen Entscheidungsträger haben – im Gegensatz zu den übrigen unter fremdkultureller (Massen-)Migration leidenden EU-Staaten – endlich erkannt, daß man gegen die integrationsfeindlichen Entartungen nicht-westlicher Parallelgesellschaften – und das sind in der Regel muslimisch dominierte – mit Appellen und Deeskalationspraktiken nichts ausrichten kann.

    Der Grund dafür ist, daß selbige bei orientstämmigen Muslimen – auch den hier geborenen und/oder aufgewachsenen – als Schwäche des Staates aufgefaßt werden (Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel). Islamische Sozialisation und Mentalität sind nun mal mit unserer christlich-abendländischen Kultur nicht kompatibel; dieses Faktum wollen viele EU-europäische Politiker einfach nicht wahrhaben.

    Aber es gilt: Will der zivilisierte (EU-)europäische Rechtsstaat sich gegenüber muslimisch dominierten Parallelgesellschaften Respekt verschaffen, so braucht es Zwang und Härte! Dänemark zeigt, wie’s geht.

  3. Scripted Reality sagt:

    Währenddessen arbeitet man in der BRD weiter an der Favelaisierung.

  4. Hack sagt:

    Sind jetzt die Dänen alle Nazi’s?

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