Bochum: Polizei hielt brutale Vergewaltigung auf einem Friedhof geheim

1. März 2018
Bochum: Polizei hielt brutale Vergewaltigung auf einem Friedhof geheim
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Bochum. Am Morgen des 18. Februar kam es in Bochum auf einem Friedhof zu einer Vergewaltigung einer 33-jährigen Frau. Allerdings sorgt nicht nur die Tat als solches für Aufsehen, sondern vor allem der Umgang der Polizei damit. Der mittlerweile gefaßte 30-jährige Täter ist ein verurteilter Sexualstraftäter, der bereits 2009 und 2010 Sexualstraftaten begangen hat. Er wird von den Behörden als rückfallgefährdet eingestuft und steht normalerweise unter Überwachung. Dennoch machte die Polizei nur eine interne Meldung an das nordrhein-westfälische Innenministerium und informierte nicht die Öffentlichkeit.

Nach dem Bekanntwerden des Vorfalls und entsprechender Kritik äußerte die Polizei, man habe das Opfer nicht durch die mediale Berichterstattung erneut mit der Tat konfrontieren wollen. (tw)

2 Kommentare

  1. Eidgenosse sagt:

    Die Gewaltenteilung muss wieder hergestellt werden. Es gibt kaum noch Führungskräfte bei Polizei, Justiz und Medien, die nicht über ähnliche oder gleiche Parteibücher verfügen müssen.
    Die Vertuschungen in Fällen von Ausländergewalt laufen Hand in Hand und damit ist auch klar, dass es eine Gewaltenteilung in D nicht mehr gibt.

  2. Olsen sagt:

    Also Täterschutz vor Opferschutz. Es wird darin enden, dass sich das Volk selbst schützt und verteidigt. Bulle, geh nach Hause. Du machst dich selber sinnlos! Du machst Deine Arbeit nicht richtig und müsstest ergo entlassen werden.

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