Keine Nachsicht mit Dealern: Trump für Todesstrafe für Drogenhändler

27. Februar 2018
Keine Nachsicht mit Dealern: Trump für Todesstrafe für Drogenhändler
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Ginge es nach US-Präsident Trump, würde Drogenhändlern in den USA demnächst die Todesstrafe drohen. Der Informationsdienst Axios dokumentierte jetzt, daß sich Präsident Trump wiederholt für die Todesstrafe für Drogenhändler ausgesprochen habe, und zitiert den Präsidenten unter anderem mit den Worten: „Wißt Ihr, die Chinesen und die Philippiner haben kein Drogenproblem. Sie töten sie einfach.”

Dem Axios-Bericht zufolge, der sich auf mehrere Quellen im Weißen Haus beruft, stellt Trump Drogendealer auf eine Stufe mit Serienmördern. Die Todesstrafe sei für alle angemessen.

Axios zitierte am Montag einen Gesprächspartner Trumps, wonach dieser gesagt habe: „Wenn ich den Ministerpräsidenten von Singapur frage, ob sie ein Drogenproblem haben, sagt der ‚Nein. Todesstrafe.’“

Trumps Beraterin Kellyanne Conway zufolge ist die Position des Präsidenten allerdings „differenzierter”. Er spreche „nur” vom Massengeschäft mit Drogen und von Dealern, die Tausende Menschen auf dem Gewissen hätten. Dem Axios-Bericht zufolge glaubt Trump freilich selbst nicht, daß seine Haltung in den USA Gesetz werden könne. (mü)

2 Kommentare

  1. Fernglas sagt:

    wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg…

  2. White Hunter sagt:

    Wenigstens eine Forderung, die zum Nachdenken aufruft. Auch wenn es so kein Gesetz werden wird. Aber es muss in der Bevölkrung im Bewußtsein verankert werden und Drogen müssen negativ belegt sein!

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