Homo-Ehe muß nicht sein: Bermuda schafft Schwulen-Hochzeiten als erstes Land wieder ab

10. Februar 2018
Homo-Ehe muß nicht sein: Bermuda schafft Schwulen-Hochzeiten als erstes Land wieder ab
International
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Foto: Symbolbild

Hamilton. Die „große Verschwulung“ (Akif Pirinçci) ist kein Naturgesetz und erst recht keine Einbahnstraße. Daß es auch in die umgekehrte Richtung geht, zeigt die Inselrepublik Bermuda in der Karibik. Bermuda ist das erste Land der Welt, das die gleichgeschlechtliche Ehe jetzt wieder abschafft. Statt der gleichgeschlechtlichen Heirat wird es dort künftig nur noch eine gleichgeschlechtliche Haushaltsgemeinschaft (domestic partnership) geben.

Gouverneur John Rankin erklärte, er habe versucht, den Widerstand gegen die Homo-Ehe auszubalancieren und so der Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofes Rechnung zu tragen. Diese fordert auf der offiziell britischen Insel für gleichgeschlechtliche Paare Schutz und Anerkennung ihrer Rechte. Allerdings sprach sich in einem Referendum die Mehrheit der Wähler gegen die Homo-Ehe aus.

Die üblichen Schwulen-Lobbyisten laufen nun Sturm und erklären, der Status gleichgeschlechtlicher „Haushaltsgemeinschaften” sei zweitklassig, und es sei beispiellos, daß das gesetzliche Recht auf Heirat wieder abgeschafft werde, nachdem es zuvor erlaubt worden war.

Das etwa Halbdutzend (!) gleichgeschlechtlich Verheirateter, die es auf Bermuda inzwischen gibt, bleiben weiterhin rechtlich anerkannt. (mü)

10 Kommentare

  1. […] im Standesamt einzutragen. Allerdings sind derlei Rechte nicht selbstverständlich – auf Bermuda in der Karibik wurde die Homo-Ehe kürzlich nach einer Volksabstimmung wieder abgeschaff…. […]

  2. Heipu sagt:

    Bravo, richtig, die Schwulen sollten einmal darüber nachdenken ob sie auf der Welt wären, wenn ihr Vater schwul gewesen wäre.

  3. Bernd Sydow sagt:

    Bravo! Bermuda befindet sich wieder auf dem Weg der gesellschaftspolitischen Vernunft. Bleibt zu hoffen, daß diejenigen, für die die Ehe von Mann und Frau noch immer die einzig richtige Verbindung mit der ‚Lizenz zum Kinderkriegen‘ ist, nicht im Bermuda-Dreieck verschwinden.

  4. Realität sagt:

    Die Verdrehung der natürlichen Ordnung, die auf die Entstehung von Kindern durch Beziehung von Mann und Frau ausgerichtet ist, ist der seit Jahren schwelende Zeitgeist, der mit Emanzipation, Genderismus und Hypermoralismus zu galoppieren beginnt. Mit aller Macht versuchen geisteswissenschaftliche Hochschulen Studenten und gerade auch Studentinnen damit zu indoktrinieren. Leider sind viele naiv genug, sich davon beeinflussen zu lassen. Zudem ist es ein höherer Aufwand jeden Tag zwischen einer offiziellen Denkvorgabe und eigenem Denken zu trennen. Erzeugter Gruppendruck durch die vermeintliche Mehrheitsmeinung tut da sein Übriges. Den Mainstream-Medien als auch den Hochschulen ist daher nichts ferner als Nachrichten wie im obigen Artikel zu verbreiten oder gar zu diskutieren. Das widerspricht der kompletten Ausrichtung der derzeitigen Medien- und Bildungslandschaft. Aber dadurch ist dieses Korrektiv durch diese Plattform/Magazin und andere unabhängige neue Plattformen besonders wertvoll weil die wahre Meinungspluralität bedeutet. Das gehört zu einer wahren Demokratie dazu. Bedrohung erfährt dieser Pluralismus gerade durch die, die Pluralismus als vermeintliche Mahnung und vermeintliche Selbstverständlichkeit vorgeben. Bedrohung erfährt dieser Meinungspluralismus und die Meinungsfreiheit durch das Netzwerkdurchsetzungsgesetz (NetzDG). Bedrohung erfährt die freiheitliche Existenz auch durch einen Pseudoliberalismus in der Gesellschaft, der sich über die christliche Werteverwurzelung erhebt und sie teils belächelt oder bekämpft. Auf den Denkmarxismus treffen diese Folgen von Entwurzelungen und Bedrohungen gleichermaßen zu. Erstaunlich wie schwach das Rückgrat von vielen in geistiger Hinsicht ist. Erstaunlich welch irre Moral die Gesellschaft derzeit noch produziert.

  5. Rudolf Stein sagt:

    Tack, das ist doch alles nur ein Übergang. Was denken Sie, wie schnell (und wie brutal) die neuen islamischen Herrescher in den einzelnen Ländern diesem Unfug ein Ende setzen werden. Allahs Reich kennt keine Ehe für alle.

  6. akizur sagt:

    „In einem Refrendum sprach sich die Mehrheit der Wähler gegen die Homo-Ehe aus“.
    Doch was kümmert diese Schulen-Minderheit die Meinung der Mehrheit. Diese hat sich gefälligst der schwulen Minderheit anzupassen. Das ist demokratisch.

  7. White Hunter sagt:

    Man liet so wenig über wichtige Neuigkeiten aus aller Welt in der europäischen Einheitsbreipresse, dass es schon weh tut. Da wird vergessen über die Auschreitungen in über 30 französischen Städte und den Einsatz des Militärs zu berichten, da fällt unter den Tisch, dass es in Katalonien nach den Wahlergebnissen zu einer Mehrheitsregierung unter dem geflüchteten Regierungschef kommen soll und Rajoy das aber ablehnt, dass Deutschland gerade Steuermilliarden in Nordafrika versenkt und, und, und….

  8. Tack sagt:

    Ein besonderes „Phantasieprodukt“ ist das Recht der Homoehe auf Kindererziehung, meine Meinung. Wer selbst keine Kinder zeugen kann, sollte auch kein Recht auf Erziehung haben!

    • Wolfsrabe sagt:

      Ihre Ansicht ist nicht nur eine Meinung sondern vernünftig und vollkommen richtig.

      Das muss aber auch für den versuchten Vorstoß gelten, elternlose Kinder aus Kinderheimen an Homopaare zu vermitteln.

    • Südwester sagt:

      Sagen wir lieber, wer selbst keine Kinder zeugen WILL. Können tun die es schon, nur wollen, das wollen sie lieber anderen überlassen. Allerdings, wollen wir wirklich, dass es weitere Generationen dieser kranken Leute gibt?

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