Berlin. Gewalt gegen Christen ist nicht mehr nur in Afrika oder dem Nahen Osten, sondern auch bei uns ein Thema. Fast 100 Fälle hat das Bundeskriminalamt im vergangenen Jahr dokumentiert, die Dunkelziffer dürfte aber noch viel höher sein. So tötete zum Beispiel ein Afghane in Prien am Chiemsee eine Landsfrau, weil diese zum Christentum konvertiert war. 14 weitere Fälle von „christenfeindlichen Straftaten“ sollen zwischen Asylbewerbern begangen worden, daneben wurden neun Körperverletzungen und ein Fall von Brandstiftung registriert. Etwa ein Viertel der Fälle geht auf Angriffe auf christliche Symbole und Kirchen zurück.
Mittlerweile verlangte Bayern Innenminister Joachim Herrmann (CSU) von Asylbewerbern, sich „ohne Wenn und Aber“ in die christlich-abendländische Wertekultur zu integrieren. Er betonte gegenüber der Funke-Mediengruppe: „Wer hier leben will, muß sich zwingend von einer christenfeindlichen Gesinnung verabschieden.“ Wer sich daran nicht halte, sei „in unserem Land schlicht nicht willkommen“. Das sei eine „zwingende Forderung“ und nicht nur ein bloßer Wunsch.
Im vergangenen Jahr wurden erstmals Übergriffe auf Christen in einer eigenen BKA-Statistik erfaßt. (tw)
Zitat des ehemaligen Fuldaer Bischofs Joh. Dyba.
„Vor 20 Jahren waren nur Geistesgestörte derr Ansicht, Gleichgeschlechtliche könnten eine Familie bilden.“
Was ist passiert? Das christliche Abendland importiert Christenfeinde und wundert sich über christenfeindliche Übergriffe, Vergewaltigungen und Morde… Was ist mit den europäischen Deppen passiert?