Hessen: Massiver Anstieg von Messerattacken – Türken, Afghanen und Syrer die größte Tätergruppe

28. Januar 2018
Hessen: Massiver Anstieg von Messerattacken – Türken, Afghanen und Syrer die größte Tätergruppe
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Wiesbaden. Die Zahl der Messerangriffe in Hessen nimmt immer mehr zu. Das ergeben Daten des hessischen Innenministeriums, die auf Anfrage von hr-iNFO veröffentlicht wurden. Zwischen 2014 und 2016 stieg die Zahl der Messerangriffe um rund 20 Prozent. Waren es 2014 noch 926 Körperverletzungen oder Tötungsdelikte, die mit einem Messer begangen wurden, waren es zwei Jahre später bereits 1.116. Damit folgt der Trend der Entwicklung der gesamten Gewaltkriminalität, welche 2014 und 2015 um insgesamt zehn Prozent gestiegen ist. Den fast doppelt so starken Anstieg der Messerdelikte erklärte Lars Maruhn, Vorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft in Hessen, gegenüber der „Hessenschau“ wie folgt: „Was wir vor Jahren mit den Kriegsflüchtlingen aus dem Kosovo hatten – wo auch viele Schusswaffen im Spiel waren -, haben wir jetzt ein Täterbild, das aus Afghanistan oder Syrien kommt und eine andere Verhaltensweise hat.“

Tatsächlich sind Afghanen überproportional vertreten. Nur 43 Prozent der Tatverdächtigen hatten 2016 die deutsche Staatsbürgerschaft, untern den Ausländern dominieren Türken (ca. 10 Prozent), Afghanen (ca. 7 Prozent), Syrer (ca. 4 Prozent) und Somalier (ca. 3 Prozent). Dabei machen Afghanen an der hessischen Gesamtbevölkerung nur 0,6 Prozent aus.  Die Polizei reagiert mit der Investition in Schutzkleidung. Um ihre Einsatzkräfte besser zu schützen, hat sie 10.000 Schnittschutzschals bestellt, die den Hals vor Stich- und Schnittverletzungen schützen sollen. Davon sind 1.000 bereits ausgeliefert.

6 Kommentare

  1. Herrman sagt:

    Aber uns wird erzählt die Kriminalität gehe zurück..Lügenpresse!!!

  2. edelweiß sagt:

    Es ist aberwitzig und grausam:
    Unsere Soldaten fallen in Afghanistan, weils ie dort die bevölkerung schützen.
    Und Flüchtlinge aus Afghanistan bringen hier unsere Leute um.
    Was bitte drängt sich einem da auf an gedanken?!

    • Austausch... sagt:

      …wäre nicht schlecht.
      Volle Militärmaschine Afghanischer „Flüchtlinge“ nach Afghanistan, Bundeswehrsoldaten zurück. Die brauchen wir nämlich inzwischen hier im Inland zum Schutz eigener Bevölkerung.
      Die Unterkünfte deutscher Soldaten dort kann man den Afghanen sogar überlassen und gegen die Taliban können die jungen Afghanen als ortskundige sicher besser kämpfen als Deutsche. Auf jeden Fall hätten die Talibans ihnen gegenüber mehr „Respekt“.

  3. Dr. Schauerte sagt:

    Familiennachzug läßt grüßen; alles wird aber beschönigtund kostet uns ein haufen Geld und manchen Menschen die Gesundheit oder Leben.
    Vielen Dank Mutti; wir werden sehenden Auges von den Unwillkommenen vernichtet.
    Rot grün sagt nach wie vor „Willkommen“.

  4. Sack sagt:

    Wenn man Kriminellen nicht in den Arm fällt, macht man sich mitschuldig!
    Wir kennen das seit Jahren. Offenbar sind solche Leute sakrosankt und werden geschont!
    Wozu braucht man sie?

  5. Rene sagt:

    Und was mach ich im Sommer? Ziehe ich dann Hemd mit Schutzweste und Schal an?

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