Schweden versinkt im Verbrechen: Regierung schließt Armeeeinsatz nicht mehr aus

20. Januar 2018
Schweden versinkt im Verbrechen: Regierung schließt Armeeeinsatz nicht mehr aus
International
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Foto: Symbolbild

Stockholm. Schweden ist in manchen Dingen schon einen guten Schritt weiter. Jetzt steht die Regierung in Stockholm im Kampf gegen die ausufernde Kriminalität unter Zugzwang und sieht sich – zumal im Vorfeld der nächsten Parlamentswahl im September – zu härterem Durchgreifen veranlaßt. Ministerpräsident Stefan Löfven schließt jetzt auch einen Einsatz der Armee im Inneren nicht mehr aus und sagte: „Es wäre nicht meine erste Wahl, das Militär einzusetzen. Aber ich will alles Nötige tun, um der schweren, organisierten Kriminalität den Garaus zu machen.”

Schweden sorgt in den letzten Jahren immer wieder durch explodierende Verbrechenszahlen für Schlagzeilen. Dabei ist der Zusammenhang zwischen Massenzuwanderung und Kriminalität ein offenes Geheimnis. Die Regierung hat mehr Geld für die Polizei und schärfere Waffengesetze angekündigt. Auch sollen Ermittler einfacher Telefongespräche und E-Mails überwachen dürfen.

Inzwischen werden in Schweden sogar erste Angriffe mit Handgranaten gemeldet. Und in der südschwedischen Stadt Malmö häuften sich in den letzten Wochen Gruppenvergewaltigungen durch Zuwanderer.

Infolge der Wiedereinführung der Wehrpflicht kann die Regierung seit Jahresbeginn wieder auf mehr Soldaten zurückgreifen. Nach der Ankündigung des Ministerpräsidenten ist gut vorstellbar, daß sie in näherer Zukunft zum Einsatz an der Bürgerkriegsfront abkommandiert werden. (mü)

 

Bildquelle: wikimedia/Hofres/CC BY 3.0

6 Kommentare

  1. […] Malmö. Erst vor wenigen Tagen dachte der schwedische Ministerpräsident Löfven angesichts anhaltender und … […]

  2. Christoph sagt:

    Und wieder einmal wird ein politisches Problem NICHT bei der Wurzel gepackt! Und dann wundern sich die Verantwortlichen, dass man die Probleme trotz aller „Anstrengungen“ nicht gelöst bekommt…

  3. Realist sagt:

    Schweden rühmt sich seit Jahren damit eine feministische Politik zu verfolgen und eine, ihren Worten nach, „moralische Supermacht“ zu sein. Genderismus ist an Schulen und Hochschulen auch mächtig angesagt.

  4. Patriot sagt:

    Das haben die Schweden nun von ihrer liberalen Zuwanderungspolitik. Wer Fremden mit ausgebreiteten Armen Tür und Tor öffnet, bekommt die Konsequenzen schnell zu spüren mit wem man es zu tun hat.

  5. Bernd Sydow sagt:

    Ausufernde (Migranten)Kriminalität (No-go-Areas) und explodierende Verbrechenszahlen – bspw. bei Vergewaltigungen von Frauen und Mädchen, wobei hier angemerkt werden muß, daß es das Phänomen der ‚Gruppenvergewaltigung‘ früher, das heißt vor der Masseninvasion Kulturfremder aus Orient und Afrika, noch gar nicht gab – gibt es im liberalen Multikulti-Paradies Schweden schon seit etlichen Jahren. Passiert von Regierungsseite ist praktisch nichts!

    Nun endlich will Regierungschef Löfven gegen diese Erscheinungen, die typisch für einen ‚Failed State‘ sind, energischer und wirkungsvoller vorgehen, offenbar weil er befürchtet, bei der nächsten Parlamentswahl im September nicht wiedergewählt zu werden. Wie erbärmlich!

  6. Pack sagt:

    Zu viel Bereicherung schadet eben!

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