Berlin: Brutaler Überfall auf 87jährige Frau schockiert selbst die Polizei

12. Januar 2018

Berlin. Der Stadtteil Zehlendorf gehört eigentlich nicht zu den klassischen Problemvierteln in der Bundeshauptstadt. Ein brutaler Überfall auf eine 87-jährige Seniorin in der Zehlendorfer Wilskistraße am Mittwochvormittag macht nun aber Negativ-Schlagzeilen. Ein unbekannter Mann hat die Rentnerin unweit des U-Bahnhofs Krumme Lanke auf ihrem Heimweg überfallen und versucht, ihr die Handtasche zu rauben.

Was war geschehen: Weil die betagte Frau die Tasche nicht losläßt, schlägt der Mann auf sein Opfer ein, bis die Frau zu Boden und mit dem Kopf auf die Pflastersteine stürzt. Der Täter soll sein Opfer dann noch mehrere Meter über den Boden geschleift haben, ob diese aus Schock weiter ihre Tasche festhielt, oder sich möglicherweise der Gurt im Mantel verfing, ist unklar. Bei dem Annähern einer Passantin steigt der Räuber mit der Tasche auf sein Fahrrad und läßt die schwer verletzte und blutende Frau liegen. Auch wenn keine Lebensgefahr bestand, war ihr Gesicht dennoch großflächig entstellt.

Selbst erfahrene Polizisten sind von der Brutalität des Überfalls geschockt. „Hier gibt es vielleicht zwei, oder drei Problem-Fälle“, sagte eine Beamtin zur „Berliner Zeitung“. Aber solch einen brutalen „Überfall hatten wir hier lange nicht.“ (tw)

8 Kommentare

  1. Bernd Sydow sagt:

    Unsere braven Bürger sind – wie üblich – „entsetzt“, unsere Polizei ist „geschockt“. Daß dies (einschließlich der unzähligen sogenannten „Einzelfälle“, für mich Merkel-Fälle) erst der Anfang einer Epoche öffentlicher Unsicherheit in unserem Deutschland ist – ich denke hierbei auch an die weitverbreitete Asylanten-Kriminalität -, wird immer offensichtlicher.

    Hierzu fällt mir eine Szene aus dem berühmten deutschen Kriegsfilm ‚Das Boot‘ ein: Das deutsche U-Boot, vor dem Herannahen eines feindlichen Zerstörers alarmgetaucht, liegt still und bewegungslos im tiefen Wasser des Atlantiks. Unerwartet wird es vom Zerstörer mittels seiner Echo-Peilung entdeckt (Die damalige Echo-Peilung der alliierten Zerstörer konnte zwar erkennen, ob sich ein U-Boot unter ihm befindet, aber nicht wie tief es getaucht ist). Plötzlich eine ohrenbetäubende Explosion einer Wasserbombe des Zerstörers, die das ganze U-Boot vibrieren, aber noch schwimmfähig läßt. Die U-Boot-Männer zucken zusammen und halten sich krampfhaft an den Haltestangen fest. Und ihr Kommandant? Der bleibt ganz gelassen und spricht: „Ruhig Männer, das war noch gar nichts!“.

    Also, ihr braven Bürger und Polizisten, laßt euer „Entsetzen“ und „Geschocktsein“ nach jeder neuen brutalen Gewalttat von meist fremdkulturellen „Schutzsuchenden“ sowie islamistischen Terroristen sein und gewöhnt Euch endlich an die damit verbundene „kulturelle Bereicherung“. Denn wie würde der deutsche U-Boot-Kommandant sprechen?: „Ruhig deutsche Bürgerinnen und Bürger, das war noch gar nichts!“.

  2. BatmanProfil sagt:

    Spiegel Online steht heute ein Bericht über die alamierte Bundesregierung, die nun dem Willen der EU folgen muss. Dublin wird geändert. Deutschland muss mehr aufnehmen, als geplant. In der EU haben SSPD und Union diesen Vorschlägen aber zugestimmt.
    Alles ist geplant, lange her …

  3. Andreas Walter sagt:

    Darum konnten die „Germanen“ Rom auch stoppen, nicht jedoch Attila oder die Goldene Horde.

    Für die derzeitige Entwicklung sehe ich daher wenig optimistisch in die Zukunft, auch wenn sich bisher die neue Bedrohung noch im Stadium einer Guerilla-Armee befindet, welche allerdings selbst modernste und auch wenig zimperliche Armeen (Sowjetunion/VSA in Afghanistan) nicht in den Griff bekommen.

    Wobei es durchaus Möglichkeiten gibt, auch mit so einer Bedrohung fertig zu werden, nur lassen die sich eben nicht mit modernem Völkerecht oder selbst Kriegsrecht vereinbaren, weshalb auch die meisten Regierungen der Welt davor zurückschrecken, eine praktikable, der Bedrohung aber entsprechend barbarische Lösung, darum behindern.

    • Andreas Walter sagt:

      P.S.:

      Auch, weil so eine Lösung automatisch einen grösseren, internationalen Krieg sogar mit einem NATO-Partner nach sich ziehen würde, vor dem aber noch alle zurückschrecken.

      Ob allerdings über kurz oder lang ein Geschehen und Verhältnisse wie in Europa während dem 30 jährigen Krieg vorzuziehen sind, das muss jeder für sich selbst entscheiden.

      Wahrscheinlicher ist daher, dass sich im Lauf der Zeit ein Guerilla gegen Guerilla Stellvertreter-Krieg im Untergrund entwickelt, dort, wo sich die Eingeborenen am stärksten durch Eindringlinge bedroht fühlen.

      Vorausgesetzt, es ist von „oben“ nicht etwas anderes geplant, dann dann kann selbst so ein Krieg sogar lediglich ein Ablenkungsmanöver von einem anderen Konflikt sein. Oder die Einleitung zu einem Weiteren, anderen Krieg.

  4. Andreas Walter sagt:

    Es gibt eben Religionen, die taugen für das Mittelalter, oder für wüste Gegenden.

    Andere wiederum sind in der Lage, ein etwas anderes Gemeinwesen hervorzubringen, in etwas weniger kargen Regionen.

    Trifft beides jedoch aufeinander, oder an den Nahtstellen, kommt es darum regelmässig zu Konflikten.

    Das sind Binsenweisheiten, die jedoch überzivilisierte oder unwissende, unerfahrene Menschen nicht verstehen.

    Ich nenne es darum vereinfachend Nomaden versus Sesshafte, oder Paviane versus Bonobos.

  5. omasbioladen sagt:

    „keine Lebensgefahr“ Na dann. Denn „herabgewürdigt“, „beleidigt“ oder gar „diskriminiert“ oder auf seelische Arte un weise „verletzt“, „geschädigt“ oder „traumatisiert“ wurde die Dame sicher nicht. Sowas stößt stets nur dunkelhäutern zu wenn sie „perfiden Nazis“ begegnen.

  6. Tack sagt:

    Wie das alles abläuft, erfahren wir seit Jahren. Keine Bestrafung krimineller Hintergründe. Warum sollten die sich dann ändern?
    Und wenn die Polizei sich beschimpfen und verscheißern läßt, braucht sich keiner zu wundern …
    Selbst das wird ja nicht klar benannt. Wenn man Täter sucht, dann sind das Männer mit einem Arm auf der rechten Seite …

  7. Olsen sagt:

    Ist „unsere“ Polizei wirklich so naiv? Wie sagte die Raute neulich: „Nun sind sie halt da“. Gewöhnt Euch dran und bereitet Euch auf noch Schlimmeres vor.

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