„Einzelfall“ an Heiligabend: Zwei Somalier verletzen Einheimischen schwer

29. Dezember 2017

Innsbruck. Es ist natürlich wieder nur ein „Einzelfall“: ausgerechnet in der Nacht auf Heiligabend ist in Innsbruck ein 35jähriger Einheimischer (dies vermerkt die österreichische Presse ausdrücklich) von zwei Somaliern brutal angegriffen und schwer verletzt worden.

Das Opfer konnte bislang noch nicht zu dem Vorfall vernommen werden. Der 35ährige erlitt bei dem Angriff eine schwere Kopfverletzung und einen Unterschenkelbruch und mußte unverzüglich ins Krankenhaus gebracht werden. Im Zuge einer Sofortfahndung konnte die Polizei die zwei mutmaßlichen Täter stellen und festnehmen. Es handelt sich um zwei 18jährige Somalier.

Die Hintergründe des Vorfalls sind unklar. Geprüft wird derzeit auch ein möglicher Zusammenhang mit einer weiteren Körperverletzung, die sich etwa eine Stunde zuvor vor demselben Lokal abgespielt hatte. Dabei soll es sich um dieselben Täter handeln, erklärte die Polizei. (mü)

4 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Jetzt geht die übliche Politspreche los, daß nicht alle Asylanten so seien und man solle den Ball flach halten. Beim gestrigen Mord, an eine 15jährigen in Kandel RHLP ist das schon geschehen.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Der Verfassungssatz „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich“ ist in den freiheitlich-demokratischen Rechtsstaaten wie Deutschland und Österreich ein juristisches Axiom. In der gerichtlichen Praxis bedeutet das, daß die zu Verurteilenden unabhängig von ihrer ethnisch-kulturellen Prägung – der sogenannte „kulturelle Bonus“ mancher deutscher und wahrscheinlich auch österreichischer Richter ist somit grundgesetzwidrig! – sowie ihrem Aufenthaltsstatus (betrifft hauptsächlich die „Flüchtlinge“) ihre Strafe bekommen. Wer diese juristische Grundauffassung (1. Satz) nicht teilt – also entsprechend dem Grundgedanken ethnisch-kultureller Inkompatibilität „Wir und die Anderen“ empfindet -, wird in der Regel der Fremdenfeindlichkeit und des Rassismus bezichtigt und gilt als Feind westlich-demokratischer Werte.

    Aber hierbei ist „Wir und die Anderen“ das Entscheidende! „Wir“, das ist das Volk als ethnisch-kulturelle und historische Schicksalsgemeinschaft, und „die Anderen“, das sind die eben nicht zu dieser Schicksalsgemeinschaft gehörenden – meist kulturinkompatiblen – Fremden (x) (Ich weise aber ausdrücklich darauf hin, daß diejenigen, die mal als Fremde zu uns kamen, die sich assimiliert und eingedeutscht haben und zum Teil bessere Patrioten sind als unzählige autochthone Deutsche wie bspw. dieser türkischstämmige Bestsellerautor, keinesfalls unter „die Anderen“ subsumiert werden können!). (x) Sie genießen bei uns in Deutschland ebenso wie in Österreich das großzügige Gast- und Schutzrecht („Flüchtlinge“) und sollten eigentlich dankbar dafür und in ihrem Verhalten entsprechend sein.

    Wenn man in einem fremden Land ist, kann bzw. sollte man sich nicht so verhalten, wie man es von seinem Herkunftsland und seiner Herkunftskultur her gewohnt ist – dies betrifft in erster Linie das eigene Verhältnis zu körperlicher Gewalt. Diese Selbstverständlichkeit sollte „den Anderen“ gegebenenfalls mit besonderer juristischer Härte eingebläut werden!

    • Bernd Sydow sagt:

      Richtigstellung:
      Der erste Satz des letzten Absatzes ist leider mißverständlich. Natürlich soll das nicht heißen, daß ein weitgehend auf Gewaltlosigkeit konditionierter autochthoner Deutscher bzw. autochthoner Österreicher, dann, wenn er sich in einem islamischen oder afrikanischen Land aufhält, nun dem dortigen Verständnis von „Streitkultur“ dergestalt anpaßt, daß er gleich zuschlägt oder zu einem Messer greift.

      Der Satz bezieht sich ausschließlich auf Afrikaner (wie hier Somalier) sowie auf orientstämmige Muslime, die in Gesellschaften sozialisiert wurden, die ein deutlich befürwortenderes Verhältnis zu brutaler Gewalt zum Beispiel bei Streitigkeiten aufweisen als die deutsche und die österreichische Gesellschaft.

  3. Sack sagt:

    Nach Herrn P. sind die armen alle traumatisiert … (Gestern im TV)
    Dafür müssen wir doch Verständnis aufbringen …
    Wir sind offenbar nicht wert geschützt zu werden!

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