Multikulti außer Kontrolle: Schwedische Staatsanwältin vergleicht No-go-Zonen mit Kriegsgebieten

11. Dezember 2017

Stockholm. Die leitende schwedische Staatsanwältin Lisa Tamm findet harsche Worte für die innere Sicherheit im Lande. Der Stockholmer Vorort Rinkeby sei wie eine „Kriegszone”, sagte sie dieser Tage, und: „Rinkeby ist wie ein Kriegsgebiet. Wenn die Polizei dort arbeitet, tut sie das, was eine bewaffnete Armee tun würde.“

Lisa Tamm ist ab 2018 für die Bekämpfung des organisierten Verbrechens in Schweden zuständig. Um neue Methoden für den Umgang mit der grassierenden Gewalt in Schwedens No-Go-Zonen zu finden, will sie ihren Blick auf Krisengebiete wie Kolumbien und El Salvador richten. Medien zitierten sie dazu mit den Worten: „Ich habe mir die Frage gestellt, wie haben sie es in Kolumbien geschafft, die FARC-Guerilla zu besiegen und in El Salvador den Krieg zu beenden. Oder in allen anderen Teilen der Welt, die jahrelang so große Probleme hatten. Welche Lösungen gibt es? Man muß über den Tellerrand hinausschauen.“ Mehr Polizeipräsenz allein werde nicht ausreichen. Auch mehr Sozialarbeiter und mehr staatliche Unterstützung sei erforderlich.

Der Stockholmer Vorort Rinkeby zählt zusammen mit den Bezirken Husby und Tensta sowie einigen Bezirken von Malmö zu Schwedens berüchtigten No-Go-Zonen. In diesen Gebieten ist der Gebrauch von Schußwaffen und Handgranaten keine Seltenheit. Die Regierung hat sogar eine dreimonatige Amnestie vorgeschlagen, um es Randalierern dort zu ermöglichen, ihre Handgranaten straffrei abzugeben. In den No-Go-Zonen leben hauptsächlich Migranten. Es herrschen Arbeitslosigkeit, wirtschaftliche Armut und Gewalt. (mü)

5 Kommentare

  1. Teri sagt:

    Schweden hat doch eine Menge Inseln und Inselchen.
    Dort könnte man „die, die noch nicht so lange dort sind“ auch unterbringen, auch das ist nämlich Schweden. Dann müssen Vororte von Stockholm oder Teile von Malmö nicht No-go-areas sein. Mit Rezidenzpflicht und möglichst weit im Norden, damit die hitzigen Gemüter etwas abkühlen können und Ruhe einkehren kann…

    Schließlich ist jemand, der seine Haut vor dem Krieg retten konnte, fürs Dach über dem Kopf und die ganze Versorgung sehr dankbar, egal wo.
    Oder sind sie gar nicht vor dem Krieg geflohen?

  2. Bernard sagt:

    Das ist der Plan den Frau Merkel und Co verfolgt. Sie möchte es gerne so haben nach schwedischen Muster. Weil, wie ich schon oft gehört habe, was in Schweden alles besser als in Deutschland ist. Frage an Frau Merkel: Ist das, das was Sie uns, dem Volk der deutschen antun wollen, die Sie leider noch zu einem drittel gewählt hat?

  3. Rudolf Stein sagt:

    Könnte man, um die Situation in den schwedischen Problemstädten zu mildern, nicht die größten Verbrecher nach D ausreisen lassen. Sie würden hier mit Teddybären beworfen und von diversen staatlichen Stellen hofiert werden. Refugees Welcome!

    • omasbioladen sagt:

      Diese Taktik wird erfolgreich von allen insgesamt 150 islamischen und afrikanischen Staaten der Welt erfolgreich betrieben. Also müsste das doch auch Schweden hinbekommen.

  4. Pack sagt:

    Welche Blauäugigkeit herrscht hier wohl („Handgranaten freiwillig abgeben“)?
    Arme Frau …
    Hatte der schwedische Ministerpräsident nicht vor drei Jahren vorausgesagt, was passiert? Spätestens da hätte man gegensteuern müssen, wenn man gewollt hätte …
    Die Schweden sind uns nur etwas voraus …
    Wie heißt die deutsche Variante, „Familiennachzug verbessert die Integration …“ Nichts wird sich integrieren, die Türken sind ein schlagendes Beispiel !
    Hier lügt man uns wieder ‚mal etwas vor!

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