SPD-Chef Martin Schulz fordert „Vereinigte Staaten von Europa“

7. Dezember 2017
SPD-Chef Martin Schulz fordert „Vereinigte Staaten von Europa“
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. Anläßlich des dreitägigen SPD-Parteitags in Berlin hat SPD-Chef Martin Schulz sich nicht nur für die Wahlniederlage seiner Partei entschuldigt, sondern auch seine Pläne für die Zukunft Europas verkündet. Bis 2025 will er die Europäische Union in die „Vereinigten Staaten von Europa“ mit einem gemeinsamen Verfassungsvertrag umwandeln. EU-Mitglieder, die sich dem verweigern würden, sollen automatisch die EU verlassen.

„Leute, Europa ist unsere Lebensversicherung“, äußerte er vor über 600 Delegierten. Zusätzlich stellte sich Schulz zur Wiederwahl als Parteivorsitzender auf und warb bereits um die Stimmen der Delegierten. Heftige Kontroversen gab es um das Thema einer erneuten Regierungsbeteiligung in einer Großen Koalition, während Schulz für Koalitionsgespräche warb, sprachen sich andere Vertreter der Partei deutlich dagegen aus, die Jugendorganisation „Jusos“ wehrte sich vehement gegen eine Neuauflage der schwarz-roten Regierungskoalition. (tw)

3 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Ja, so isser, der Schulz! Erst die EU in die Krise führen, dann abtreten und Deutschland eine goldene Zukunft versprechen. Oh, wäre er doch Bürgermeister geblieben!

  2. Charlie sagt:

    Ich bin ein Gegner der Vereinugten Staaten von Europa.

  3. Jupp aus der Schneifel sagt:

    Und Schulz ist der oberste Boss!

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