Im Genderwahn: ARD will „Geschlechterdiversität“ fördern

30. November 2017
Im Genderwahn: ARD will „Geschlechterdiversität“ fördern
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In den kommenden Jahren will die ARD verstärkt die „Geschlechterdiversität“ fördern. „Es muß bei allen Entscheidern ein Bewußtsein geben, daß Klischees und überholte Rollenbilder zum gegebenen Zeitpunkt infrage gestellt und gebrochen werden müssen“, sagte die ARD-Vorsitzende und Film-Intendantin Karola Wille. Die „gesellschaftliche Realität“ sei zwar laut einer Studie etwa bei Serien am Vorabend gut wiedergespiegelt, anderswo sieht die ARD aber „Handlungsbedarf“.

Der Programmdirektor des Ersten, Volker Herres, betonte: „Unsere Programmverantwortlichen aller Genres – egal ob Nachrichten, Fiktion, Sport oder auch im Kinderprogramm – sind für das wichtige Thema Diversität sensibilisiert.“ Um einem „historisch bedingten Männerüberhang“ entgegenzuwirken, will man zukünftig den Frauenanteil bei Quizshows und Unterhaltungsmoderationen durch Neubesetzungen von Rateteams und Moderatoren steigern.

Auch bei ARD Degeto, der Filmeinkaufsorganisation, werden künftig mehr auf Filme mit weiblichen Hauptrollen thematisiert. „Generell will die ARD in ihren Fernsehfilmen den Anteil von Frauen als Protagonistin – auch im mittleren und höheren Alter – steigern und verstärkt darauf achten, daß bei den dargestellten Berufsfeldern von Protagonistinnen die Realität besser abgebildet wird“, teilte die Rundfunkanstalt mit. (tw)

2 Kommentare

  1. Trill sagt:

    da werden ja bei diesen Ideen die Einschaltquoten im Singflug sein .Ich sehe schon jahrelang kein Tatort wegen die Gefühlsduseleien von diesen Frau..innen .dann sind die bösen Braunen ständig schuld.Tatort -Schwachsinn Unrealistisch.Ein Glück das wir keine kriminellen Invasoren haben ,Ratesendungen und co -Nerv

  2. omasbioladen sagt:

    Oh je. Ob ich das hinbekomme mit all jenen Frauen und Frau*innen. Ich weiß nicht.

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