Burkaverbot jetzt auch in Asotthalom: Bürgermeister beruft sich auf österreichisches Vorbild

27. November 2017
Burkaverbot jetzt auch in Asotthalom: Bürgermeister beruft sich auf österreichisches Vorbild
International
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Foto: Symbolbild

Budapest/ Asotthalom. Die wegen ihres „rechten“ Bürgermeisters Laszlo Toroczkai immer wieder in die Schlagzeilen geratene südungarische Gemeinde Asotthalom sorgt erneut für Gesprächsstoff. Sie hat jetzt ein Burkaverbot verhängt und beruft sich dabei auf das Vorbild des Nachbarlandes Österreich. Bürgermeister Toroczkai kommentierte auf Facebook: „Wir haben das österreichische Gesetz zum Verbot von Gesichtsverhüllungen zur Grundlage genommen.“

Weiter schreibt Toroczkai: „Stimmt, das Wort Islam ist in der Verordnung nicht niedergeschrieben – es geht nun um jedes Kleidungsstück, das das Gesicht zur Gänze bedeckt.“ Torcozkai ist einer der Vize-Vorsitzenden der rechten ungarischen Parlamentspartei Jobbik.

Mit einem ersten Vorstoß, das Tragen der Burka und des Tschador in seiner Gemeinde zu verbieten, war der streitbare Bürgermeister letztes Jahr noch gescheitert. Das ungarische Verfassungsgericht hatte die Verordnung aufgehoben, weil sie gegen die Religionsfreiheit verstoße. (mü)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

2 Kommentare

  1. Charly sagt:

    Jetzt drohe vielmehr der Niedergang der alteuropäischen Kulturnationen, denn die zugewanderten Muslimen streben nach der religiösen, kulturellen und politischen Hegemonie in Europa. Muslimbrüder, Salafisten und Wahabiten würden am liebsten aus Europa ein einziges Kalifat machen wollen.
    EU begünstigt die schleichende Islamisierung.
    Die Europäische Union hat seit vielen Jahren die schleichende Islamisierung begünstigt. Die Durchsetzung des Multikulturalismus und der Diversität, um die europäischen Nationalstaaten zu überwinden, ist geradezu eine Doktrin in Brüssel. Diese Doktrin garantiert den muslimischen Zuwanderern die Bewahrung ihrer kulturellen und religiösen Identität, während das alte christliche Europa verschwinden soll.

  2. Charly sagt:

    Ungarische Verfassungsgericht beschäftigt ungebildete Juristen in Punkto ISLAM,
    sonst wüssten sie das der Islam keine Religion ist sondern ein Rechtssystem.
    Dieser Islam richtet sich gegen alle, die nicht nach den Regeln des Korans leben – gegen Demokraten, gegen Atheisten und vor allem gegen Frauen.
    Und die Welt schaut wie paralysiert zu.
    »Der Islam ist eine Beleidigung der Menschheit.«

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