„Besorgte“ Mutter fordert Streichung des Kinderbuch-Klassikers „Dornröschen“ aus dem Lehrplan

24. November 2017
„Besorgte“ Mutter fordert Streichung des Kinderbuch-Klassikers „Dornröschen“ aus dem Lehrplan
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

London. Der linksliberale Irrsinn greift weiter um sich. In Großbritannien forderte nun eine „besorgte“ Mutter die Streichung des Kinderbuch-Klassikers „Dornröschen“ aus dem Lehrplan. Der unfaßbare Grund: der Kuß, den der Prinz der schlafenden Dornröschen gibt, sei eine sexuelle Belästigung. Die zweifache Mutter Sarah Hall befürchtet, dies könne eine falsche Botschaft an die Kinder senden.

„Ich denke, in Dornröschen geht es auch um sexuelles Verhalten und Zustimmung. Diese Märchen sind bezeichnend dafür, wie tief verwurzelt dieses Verhalten in unserer Gesellschaft ist“, so Hall gegenüber der britischen „Sun“. Da der Kuß zwischen Dornröschen und dem Prinzen ja nicht „einvernehmlich“ erfolge, müsse dies als Lehrstück über sexuelle Belästigung verurteilt werden. (sp)

12 Kommentare

  1. Belsazar sagt:

    Der neunjährige Bub einer gut befreundeten Familie kam, vor ca. zwei Jahren, aus dem Unterricht nach Hause und verkündete “ Mir ist egal was die Mädchen mit ihrer Klitoris machen“. Es würde mich nicht wundern, wenn moderne Pädagogen den Geschlechtsakt auch noch in Aktion vor der Klasse vorführen und genau so moderne Politschranzen dies noch beklatschen und in Talkshows als großen Fortschritt vertreten würden.

  2. Bernd Sydow sagt:

    Logisches Denken scheint nicht gerade die Stärke dieser Dame zu sein. Wäre der Kuß „einvernehmlich“ gewesen, so hätte Dornröschen ja schon vorher wach sein müssen. Wie sonst als mit diesem liebevollen Kuß hätte der Prinz das Dornröschen denn aus ihrem 100jährigen Schlaf erwecken sollen – etwa mit einem Eimer kalten Wassers? Und: Was wäre verstörender für eine unschuldige Kinderseele, dieser Kuß oder eine brutale kalte Dusche?

    In diesem Märchen ist jedenfalls keine Rede davon, daß Dornröschen ihrem prinzlichen Erlöser „sexuelle Belästigung“ vorwarf, sondern daß sie überglücklich ob ihrer Erweckung sich mit dem Prinzen vermählte.

  3. Realist sagt:

    Aus Großbritannien oder den skandinavischen Ländern wird in nächster Zeit noch mehr Schwachsinn kommen. Es grassiert eine so starke political correctness, dass eine Proportionalität mit dem jeweiligen Anstieg der Islamisierung ausgemacht werden kann. Je stärker Gewalt und Bedrohung durch Islam, desto stärker die Verschleierung. Es geht zunehmend GEGEN das Christentum. Wie steht es eigentlich um den britischen Lehrer, der ein Genderwesen versehentlich mit Girl ansprach?

    • Lars Lonte sagt:

      Ja, haargenau das ist dieser lächerliche irrationale Ideologie der Postmoderne mit dem Dekonstruktivismus als technokratisch-mechanistischer Denkweise und Ideologie des absoluten Relativismus mit Sophistik und Rabulistik und NLP-Manipulation in den Medien und seelisch-psychischer Entwurzelung und Zensur.

  4. Teri sagt:

    Trotzdem enden die meisten Märchen mit einer wunderschönen Hochzeit und nicht mit Klage wegen sexuellen Belästigung :-)))

    Aber dass heute immer jüngere Kinder mit „Sexualunterricht“ (das ihnen ein Stück Kindheit raubt) belästigt werden, stört diese gestörten „Genderistinnen“ scheinbar nicht.

  5. Olsen sagt:

    Und ich fordere: die „besorgte“ Mutter ist von unabhängigen Psychatern auf ihr „Wohlbefinden“ zu untersuchen! Meine Forderung: die Geschlossene! Ausführung!

  6. Sack sagt:

    Das Essen ist tief verwurzelt in unserer Gesellschaft. Haben wir uns das schon abgewöhnt?
    Wie kaputt sind wir eigentlich?

  7. omasbioladen sagt:

    Mund zu Mund Beatmung bei Regungslosigkeit ist keine Sexuelle Belästigung. Man sollte diese Frau wegen Aufruf zur Unterlassenen Hilfeleistung vor dem Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte verklagen.

  8. Claus Ernst sagt:

    Diese Forderung ist ein Lehrbeispiel dafür, wie sich der Ungeist diverser
    Zeiterscheinungen in einer vernetzten Welt mit zunehmender Eigendynamik
    entwickelt. Die Hysterie um das Thema sexuelle Belästigung und der Irrsinn des Genderwahns suhlen sich einvernehmlich im Güllebecken der plitical-
    correctness. Manchmal schämt man sich fremd, in so einer bekloppten Zivilisa-
    tion zu leben.

  9. Batman Profil sagt:

    Tja, die bildungsferne Schwachsinnige hat wohl vergessen, dass es beim „Eisernen Heinrich“ sogar um Sodomie geht. Und hätte sie so etwas wie einen Sonderschulabschluss in ihrem Leben hingekriegt, dann hätte sie für ihre Bedenken den noch verwerflicheren Gedanken der Nekrophilie vorgebracht. Aber wenn man halt nur den ganzen Tag Weißbrot frisst und Guinness säuft, dann … naja, macht man sich halt über so allerhand Sorgen.

    • Fackelträger sagt:

      Leider ist es genau umgekehrt in der Bildungslandschaft der letzten Jahrzehnte: Je „höher“ der Bildungsabschluss, desto eher die Neigung zu solchen verqueren Wahnvorstellungen.

      Die „falsche Boschaft“ an Kinder kommt von ebendieser Person, die ihr Kind gar nicht gefragt hat, ob es gezeugt werden und auch noch geboren werden wollte!

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