Berliner Hotelier kritisiert linksradikale Gewaltkulisse: „Ein grüner Politiker darf nicht in unser Restaurant kommen, wenn er sich das nicht vorher hat genehmigen lassen“

21. November 2017
Berliner Hotelier kritisiert linksradikale Gewaltkulisse: „Ein grüner Politiker darf nicht in unser Restaurant kommen, wenn er sich das nicht vorher hat genehmigen lassen“
National
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Foto: Symbolbild

Berlin. Der Bezirkspolitik in Berlin-Kreuzberg wirft der Betreiber des Fünf-Sterne-Hotels Orania vor, sich linksextremen Gruppen zu unterwerfen. Gegenüber der „taz“ äußerte der Hotelchef Dietmar Mueller-Elmau: „Ein grüner Politiker darf nicht in unser Restaurant kommen, wenn er sich das nicht vorher hat genehmigen lassen von bestimmten Leuten.“ Die Politik würde sich nicht trauen, ohne Zustimmung der linken Szene zu handeln. Erst im Oktober wurde das Hotel mit Pflastersteinen beworfen, mutmaßlich von Linksextremisten. Man wolle die Gentrifizierung in dem Kiez stoppen, hieß es in einem linksradikalen Bekennerschreiben.

Auch andere Unternehmen und Geschäfte in Kreuzberg sehen sich mit Drohungen und Angriffen konfrontiert. „Auch von Geschäften in der Oranienstraße höre ich, daß ihnen gedroht wurde, wenn sie etwas mit uns zusammen machen wollen“, erzählte Mueller-Elmau. Auch der Bezirksvorsitzende der CDU, Kurz Wansner, bestätigt gegenüber der „Berliner Zeitung“: „Viele Politiker wollen dieses Hotel nicht betreten oder trauen es sich nicht, weil sie auf die Zustimmung ihrer Klientel achten müssen.“ (tw)

Ein Kommentar

  1. Trill sagt:

    die Grünen und Roten sind selber schuld.die ich rief die Geister ,werd ich nun nicht mehr los.

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