Österreichische Grüne im freien Fall: Nach verfehltem Parlamentseinzug droht Schuldenfalle

18. Oktober 2017
Österreichische Grüne im freien Fall: Nach verfehltem Parlamentseinzug droht Schuldenfalle
National
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Foto: Symbolbild

Wien. Nach ihrem politischen Desaster bei der Nationalratswahl am Sonntag droht den österreichischen Grünen jetzt auch der ökonomische Absturz. Denn: jedes Jahr werden in Österreich rund 8,9 Millionen Euro an Fördergeldern für politische Parteien ausgegeben – jedoch nur, wenn diese Partei auch mit einer Fraktion im Nationalrat vertreten ist.

Fast die Hälfte der den Grünen bisher zufließenden Parteienförderung floß bislang an die Partei – rund 3,9 Millionen Euro. 3,4 Mio. Euro flossen außerdem an die Nationalratsfraktion und 1,6 Mio. Euro an die Grüne Bildungswerkstatt („Akademieförderung“). Alle diese staatlichen Zuwendungen sind an das Vorhandensein einer Fraktion im Bundesparlament gebunden. Entfällt diese, gibt es auch keine Parteienförderung mehr.

Verschärft wird die wirtschaftliche Situation der Grünen, weil die Partei schon wegen des zurückliegenden Präsidentschaftswahlkampfes zu Jahresbeginn 2017 ein Minus von 1,3 Millionen Euro hatte. Weitere Schulden kommen durch den Nationalrats-Wahlkampf hinzu. (mü)

 

Bildquelle: Wikimedia/Franz Gstaettner Fg68at/CC BY-SA 3.0 (Bildformat bearb.)

2 Kommentare

  1. Fackelträger sagt:

    Bei dem Geschrei, das alle Medien um die ach so armen Grün*Inn_en veranstalten, werden sich schon schnell ausreichend betuchte, versponnene Gutmenschen als Spender finden…

    Wenn nicht, dann wird schon der selbsternannte „Menschenfreund“ Soros einspringen. Der spürt das gar nicht.

  2. Kettenraucher sagt:

    Richtig so !! Ich hoffe das es entlich auch hier so wird.
    Grüne raus aus den Parlamenten.

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