Polizeigewerkschaft: Deutsche Grenzen „offen wie ein Scheunentor“ – „Polizeitaktisch kann man das nicht verstehen“

13. Oktober 2017
Polizeigewerkschaft: Deutsche Grenzen „offen wie ein Scheunentor“ – „Polizeitaktisch kann man das nicht verstehen“
National
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Foto: Symbolbild

Nach Einschätzung der Gewerkschaft der Polizei (GdP) werden die deutschen Grenzen trotz der angekündigten Verlängerung der Kontrollen an vielen Stellen weiterhin „offen wie ein Scheunentor“ sein. Wörtlich äußerte GdP-Vize Jörg Radek gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“: „Die Politik ist schuld, daß wir in Deutschland keinen Grenzschutz haben, der diesen Namen wirklich verdient.“ Einzig die deutsch-österreichische Grenze bilde angesichts des ausufernden Asyl-Ansturms eine Ausnahme. „Aber wir vernachlässigen die anderen Grenzen, zum Beispiel die zu Belgien und Frankreich. Da reiht sich Loch an Loch.“

Gerade diese Nachbarstaaten seien aber Zentren islamistischen Terrors in Europa. „Es ist unverantwortlich, daß wir da nicht kontrollieren. Auch im Osten sind die deutschen Grenzen offen wie ein Scheunentor“, sagte Radek weiter. Das Sicherheitsvorkehrungen und Äußerungen von Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) seien reine Augenwischerei. „Polizeitaktisch kann man das nicht verstehen.“

Zum wirksamen Schutze aller Außengrenzen seien 5.000 zusätzliche Beamte notwendig. „Nur mit viel Personal können wir Fahndungsdruck aufbauen“, so der Gewerkschaftsvize. Bereits in der aktuellen Situation müsse die Bundespolizei bereits die Bewachung und den Schutz der Bahnhöfe vernachlässigen, 45 von 143 Revieren seien vorübergehend geschlossen worden. (sp)

 

Bildquelle: Flickr/Metropolico.org/CC-BY-SA-2.0

11 Kommentare

  1. Heinz Meier sagt:

    Araber und Nordafrikaner werden nicht mehr lange kommen, denn dann sind die Sozialkassen leer..Dann muss sich Katrina Göhring Eckert etwas anderes einfallen lassen, wo die Einwanderer sich wohlfühlen können. Bald haben wir dann noch hunderttausend Rentner, die von der Restrente auch nicht leben können, die klopfen dann auch bei den leeren Kassen an. Ebenfalls Schlange steht Macron und so weiter.
    Alles regelt sich zum Schluß über das Geld.

  2. Hans Schneider CYYZ sagt:

    Eine Nation die ihr Land nicht schuetzt wird dieses Land bald verlieren !

  3. Heike Blank sagt:

    14.10.17
    Von Linz kommend, keine Kontrollen. Dafür in etlichen Autos arabisch aussehende Menschen. Die Autos waren grösser. Kontrollen sind mir nicht aufgefallen. Wie lange soll das so noch weitergehen? Es ist eine Katastrophe, wie die Köterrasse immer weiter hinters Licht geführt wird.
    Grenzen zu, und das sofort.

  4. Realist sagt:

    Wenn durch bloße Fahrbahnverengung und Staubildung eben dann auch ohne Kontrolle sich ‚Verzögerungen bei der Einreise‘ ergeben und dies in entsprechenden Radiomeldungen gesendet wird, was denkt dann der Bürger der dies hört?
    Der Staat macht was. Merkel ist nicht so wie der Nachbar, der AfD-Wähler ist, immer sagt.

  5. Schauerte sagt:

    Warum wird unser Land systematisch von den Regietrenden ausverkauft?

  6. walter kovenz sagt:

    …Die Grenzkontrolle an der österreichisch-deutschen Grenzen im Bahnverkehr besteht darin, dass während der ca. viertelstündigen Pause am Hbhf. Passau zwei bis zu den Zähnen bewaffnete Grenzler zügig-forsch durch den Zug gehen und Einschüchterung markieren. Bei meinem relativ zahlreichen Passieren dieses Grenzabschnittes in beiden Richtungen ist mir noch nie aufgefallen, dass die Dokumente irgendeines Reisenden je kontrolliert worden wäre: Bei Passau jedenfalls kommt und geht jeder, der nur mag!

  7. Olsen sagt:

    Das kann kein normal denkender Mensch verstehen. Der Islam hat im christlichen Abendland nichts zu suchen! Aber die so genannte Polizei erfüllt nur Merkels Auftrag. Keiner muckt, alle folgen…. Hmm…

  8. Drachentöter sagt:

    Dummes Geschwätz von diesem Gerwerkschaftsfuzzi. Laut Wikidingens haben sie 175000 Mitglieder. Wenn sich nur 10 % sich zusammentun und auf die Strasse gehen um diesen Umstand kundzutun ist mehr erreicht als ein Interwiev in einer regionalen Zeitung. Das wäre dann aber schon wieder zu viel verlangt

    • Globaler Linksfaschismus sagt:

      Viele Pensionäre, die im Garten im Liegestuhl liegen und sich fragen, was alle nur haben. Deutschland ist schön. Und dass das so bleibt, die Deutschland in dem wir gut und gerne leben, wird Merkel gewählt. Seit einigen Jahren bereits sollte jedem Bürger mit etwas wachem Verstand klar geworden sein, dass die, die wirklich noch Verantwortung für diese Kultur empfinden, AfD-Wähler und AfD-Politiker sind. Der ganze Rest träumt irgendwelche völlig realitätsfernen Eine-Welt und jeder-Mensch-ist-lieb-oder-werden-es-wenn-genügend-geholfen-wird Phantastereien. Absolut erschreckend wie eine C[sic!]DU sich in den letzten Jahren zur linksideologischen Partei gewandelt hat. Feige waren sie ja schon immer. Alleine die in dem Anwerbeabkommen hergeholten Türken waren ursprünglich alle zur Rückkehr in ihr Heimatland vorgesehen. Was ist passiert? Gar nichts. Die Kulturfremden wurden hier gelassen. Die gleiche Feigheit wie die nicht durch Merkel erfolgte Schließung der Grenzen 2015 und ihre CDU-Feigheits-Sätze: Ich würde alles wieder so tun. Und: jetzt sind sie nunmal hier.
      Man darf gespannt sein wie die Niedersachsen die CDU dafür am Sonntag ‚abstrafen‘. Sachsen hat verstanden, in anderen Bundesländern steht noch viel Lernarbeit aus.

  9. Teri sagt:

    Die sog. Grenzkontrollen sind nur Augenwischerei.
    Strecke Linz/Passau April 2017:
    An der Grenze gar keine Kontrolle.
    Erst nach einigen km vor dem 1. Parkplatz Geschwindigkeitsbegrenzung / linke Spur kurz gesperrt, rechte für PKW / LKW auf Parkplatz umgeleitet.
    Weiter auf linken Spur 2 uniformierte die sich gerade unterhalten.
    Ich im PKW – Kolonne rollt mit ca. 30/ Kontrolle =0. Kein Pass, kein reinschauen ins Auto, kein Kofferraum öffnen… einfach nur kurz Tempo 30 und weiter ging’s.
    Wie es bei LKW ablief, kann ich nicht sagen.

    • Joachim sagt:

      Kann man nur bestätigen. Kurzurlaub im Elsaß. Bei Kehl über den Rhein und bei Breisach wieder aus Frankreich heraus. Wer genug Phantasie hat, kann da alles ungeniert transportieren, ohne jegliche Kontrolle ist da wirklich alles wie Scheunentore geöffnet. 14 Tage später Einreise in die Schweiz bei Säckingen und Ausreise in Kreuzlingen. Sehr intensive Kontrolle mit allem was dazu gehört. Die Schweizer scheinen ihren Verstand noch zu besitzen, im Gegensatz zu unseren Politikern, oder wollen die uns bewußt auflösen.

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