Nach Gewaltverbrechen an „Flüchtlings“-Helferin – Asylant zu 13 Jahren Haft verurteilt

12. Oktober 2017
Nach Gewaltverbrechen an „Flüchtlings“-Helferin – Asylant zu 13 Jahren Haft verurteilt
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Münster. Eine Schreckenstat, die das gesamte Münsterland erschütterte und auch deutschlandweit für Aufsehen sorgte: im Februar 2017 hatte ein 28jähriger Nigerianer eine 22 Jahre alte Studentin aus Ahaus mit 21 Messerstichen brutalst getötet. Der Asylbewerber hatte die als „Flüchtlings“-Helferin arbeitende Frau, mit der er kurzzeitig ein Verhältnis gehabt hatte, aus Eifersuchtsgründen umgebracht, nach derkaltblütigen Tat hatte er sogar versucht, das Opfer in einem Rollkoffer abzutransportieren. Im Prozeß schwieg der Nigerianer.

Die Richter am Schwurgericht in Münster verurteilten den ausländischen Täter nun wegen Totschlags zu einer 13jährigen Haftstrafe, die Staatsanwaltschaft hatte zuvor eine lebenslange Haft wegen Mordes beantragt. In der Urteilsbegründung hieß es: „Er spionierte ihr nach und tauchte an Orten auf, an denen auch sie war“, das spätere Opfer lebte in permanenter Angst und Verunsicherung. Zu Recht, wie die dann folgende Greueltat zeigte: Bewaffnet mit einem Messer und besagtem Rollkoffer tauchte der Asylant im Februar dieses Jahres vor dem Haus der 22Jährigen auf, als er mit ihr in Kontakt trat, stach er unvermittelt mit dem Messer 21mal auf Kopf, Hals und Körper der jungen Frau ein. Anschließend versuchte der brutale Gewaltverbrecher das tote Opfer in den mitgebrachten Koffer zu zwängen. Nach dem Auftauchen von Anwohnern, ergriff der Nigerianer die Flucht und setzte sich in die Schweiz ab.

„Er hat sich auch von den flehentlichen Hilferufen des Opfers nicht abhalten lassen“, so die Richterin Grabriel Böhner. Warum trotz dieses von der Richterin formulierten Umstands keine Verurteiltung wegen Mordes erfolgte, bleibt ein Rätsel! (sp)

 

5 Kommentare

  1. Martin sagt:

    Münster ist doch so stolz darauf, dass dort so wenige AfD gewählt haben.
    Dann geht es halt einfach so weiter.

  2. Dr. ALTENBURGER sagt:

    Werde Flüchtlingshelferin, möglichst ehrenamtlich, …. ?????

  3. Pro Populo sagt:

    Richtig süß, wie der „Rechtsstaat“ da mal wieder „mit ganzer Härte des Gesetzes“ durchgreift.

    Was hätte ein deutscher Täter dafür wohl bekommen? 2x lebenslänglich?

    Und das ist garnicht so weit herbeigeholt.

    Da fällt Dir nichts mehr ein…

  4. Olsen sagt:

    Kann uns jemand von Staat und Justiz erklären, was so ein Nigerianer hier zu suchen hat?

  5. Rack sagt:

    Die „Schutzbefohlenen“ sind erstaunlich aggressiv gegenüber ihren Wohltätern …

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