Berlin: Einbruch in Ausländerbehörde – Diebe ergattern Blankodukumente und Behördenstempel

11. Oktober 2017
Berlin: Einbruch in Ausländerbehörde – Diebe ergattern Blankodukumente und Behördenstempel
Kultur & Gesellschaft
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Foto: Symbolbild

Berlin. In die Ausländerbehörde in Berlin-Moabit wurde, wie die Polizei meldete, eingebrochen. Unbekannte sollen in vier Büroräume eingedrungen und dort einen Tresor aufgebrochen haben. Die dort gelagerten Blankodokumente, Behördenstempel und Siegel wurden gestohlen. Zusätzlich sollen auch etwa 20.000 Etikette, die verwendet werden, um Duldungen von Asylbewerbern zu verlängern, gestohlen worden sein.

Mitarbeiter gehen von einem gezielten Einbruch aus. Die Tat wurde am Montagmorgen gegen 5.45 Uhr entdeckt. Die Spurensicherung sieht sich vor nicht unerhebliche Probleme gestellt: Die Einbrecher haben die Räume mit Pulverfeuerlöschern ausgesprüht. (tw)

5 Kommentare

  1. Klaus Niesporek sagt:

    Ich möchte gern wissen wie viel Schmiergeld der Informant für den Tipp erhalten hat wo sich diese Unterlagen befinden und wie man am besten ran kommt.

  2. Rack sagt:

    Wenn die Einbürgerungsverfahren zu lange dauern, macht man das eben selbst.
    Einen Unterschied gibt es da wohl nicht, in diesem, ehemals unserem Lande!
    Eine Strafe werden die Diebe ebenfalls nicht erhalten …

  3. Claus Ernst sagt:

    Diese Tat kommt dem rot regierten Berlin ganz sicher gelegen. Auf diese
    illegale Art und Weise lassen sich völlig problemlos tausende Illegale mit
    illegalen Mitteln legalisieren, frei nach dem rot-grünen Motto vergangener
    Jahre, legal-illegal-scheißegal. Außerdem werden viele Mitarbeiter der Aus-
    länderbehörde spürbar entlastet, wenn 20.000 Asylanträge erst garnicht be-
    arbeitet werden müssen. Nur die rot-grünen Rechtsverdreher werden sich die Nase rümpfen, weil ihnen tausende Klientel abhanden kommen, die jetzt kei-
    nen Widerspruch gegen einen möglichen Ablehnungsbescheid mehr einzulegen
    brauchen. So geht es eben zu in einer Hauptstadt, welche dank des Länder-
    finanzausgleichs in Saus und Braus leben kann und sich dabei auch noch
    sexy findet, quasi als Verhöhnung derer, die ihnen ein finanzielles Über-
    leben überhaupt erst ermöglichen. Die Personalien des Berliner rot-rot-grünen Senats sprechen für sich.: Das Justizministerim führt ein Grüner.
    In diesem Sinn kann Berlin durchaus als Hauptstadt der Bewegung gelten,
    lediglich farblich und geographisch etwas anders positioniert.

    • Bernd Sydow sagt:

      Im Gegensatz zu Ihrer wohlgelungenen Ironie versuche ich es mit Sachlichkeit. Mir ist schleierhaft, wie die Einbrecher überhaupt bis zum Tresor vordringen konnten, ohne daß sofort ein umfassender Alarm (Bewegungsmelder) mit Verbindung zur Polizei ausgelöst wurde.

      Heutzutage gibt es nicht nur technische Vorrichtungen, daß potentielle Einbrecher nicht in ein Gebäude hineingelangen, sondern – sollten sie schon drin sein – nicht mehr aus selbigem hinauskommen.

  4. Teri sagt:

    Lösungsvorschlag (mit dem man auch das Chaos seit 2015 in Griff bekommen könnte):

    1. alles was damit gehnehmigt wurde, ist ab sofort ungültig -> Info an jede Behörde und Polizeistelle, zusätzlich Warnung auf 1. Seite Bildzeitung als öffentliche Bekanntmachung

    2. Keine Sozialleistungen aufgrund der alten Papiere

    3. Behördennamen / Stempel etc. wegen Unterscheidung ändern

    4. Neuanträge nur persönlich(gebührenpflichtig wie Reisepass / mit biometrischen Fotos und Fingerabdrücke aller Finger durch die Behörde)

    5. Vergleich mit anderen Dataien (Polizei, Europol, Melderegister etc.)um Mehrfachregistrierungen aufzudecken / vermeiden, erst dann neue fälschungsichere Dokumente

    6. Zentrale „Kartei“ damit alle Behörden inkl. Polizei und Europol wissen, welche „Schätzchen“ da sind und die kriminellen / verdächtigen auch leichter finden können

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