Kein Interesse am Klimawahn: US-Regierung will aus Obamas Klima-Politik aussteigen

10. Oktober 2017
Kein Interesse am Klimawahn: US-Regierung will aus Obamas Klima-Politik aussteigen
International
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Foto: Symbolbild

Washington. Die Klimapolitik gehört zu den wenigen verbliebenen Domänen, in denen US-Präsident Donald Trump noch Versprechen aus dem Wahlkampf umsetzen darf, nachdem er in so ziemlich allen anderen Bereichen vom US-Establishment inzwischen erfolgreich „auf Linie“ gebracht wurde und die traditionelle Politik des Weißen Hauses fortsetzt.

Jetzt will die Trump-Regierung aus dem Klima-Plan der Vorgängerregierung aussteigen. Ein entsprechender Gesetzentwurf steht vor der Unterschrift. Das erklärte US-Umweltminister Scott Pruitt am Montag.

Obamas „Clean Power Plan“ (Plan für saubere Energie) sah vor, den Kohlendioxidausstoß von Kraftwerken bis 2030 um 32 Prozent unter das Niveau des Jahres 2005 zu senken. Dazu sollten vermehrt erneuerbare Energien die fossilen Brennstoffe ersetzen. Mit dem Plan wollte Obama auch dafür sorgen, daß die USA ihre Verpflichtungen aus dem globalen Pariser Klimaschutzabkommen vom Dezember 2015 erfüllen.

Die Regierung Trump will auch aus dem Pariser Abkommen aussteigen. Trump selbst hält die These eines vom Menschen verursachten Klimawandels für irrig. (mü)

4 Kommentare

  1. Harald Uhlig sagt:

    Es ist schon traurig, dass es bei den verschiedenen Interessenlagen der Menschen nicht mehr möglich ist, die Wahrheit zu ermitteln. Das gilt beim Klima wie in der Ökonomie. Es gibt nur wenige naturwissenschaftliche Erkenntnisse, die so offensichtlich sind, dass niemand sie umzudeuten wagt.
    Im Ergebnis hebt sich aller Fortschritt aus wissenschaftlicher Erkenntnis dadurch auf und übrig bleiben wird eine Welt ohne menschliche Besiedlung.

  2. Joachim sagt:

    Natürlich verändert sich das Weltklima und das regionale Klima seit Millionen von Jahren und alle hunderttausend Jahre erfolgt eine Eiszeit, unterbrochen von 4 – 5 zusätzlichen Warm- und Kaltzeiten und die dauern in der Regel immer so an die zwanzigtausend Jahre, mit entsprechenden Schwankungen in schöner Regelmäßigkeit. Das ist ein Naturgesetz und die Einflüsse die dazu führen sind nicht menschengemacht und haben viele Ursachen aber der unbedeutende zweibeinige Wicht spielt dabei nur eine völlig untergeordnete Rolle. Man vermutet z.Bsp. daß einstmals auf dem Mars Wasser vorhanden war und sich riesige erdähnliche Meere dort befanden.
    Trotzdem hat sich dieser Planet in Millionen von Jahren drastisch verändert und das ist vermutlich auf die Zerstörung der Atmosphäre zurückzuführen, wobei mit hoher Wahrscheinlichkeit kein irdisches Leben existierte und trotzdem hat sich dort alles verändert. Dieser Popanz des sogenannten Menschengemachten Treibhauseffektes ist nichts anderes als eine große Gelddruckmaschine für unterschiedliche Auftraggeber und ein politisches Element zur Lenkung der Massen in gewünschte Richtungen, mehr nicht. Das Klima wird in so kleinen unbedeutenden Perioden der Menschheit doch nicht darauf reagieren, es folgt ehernen Naturgesetzen und dabei müssen schon ganz andere Dinge eintreten, denn Erwärmung läßt sich genauso wenig verhindern wie kältere Perioden, das ist nun mal der Kreislauf der Gestirne im gesamten Weltenall.

  3. Claus Ernst sagt:

    Nicht nur D. Trump hält die These vom menschengemachten Klimawandel für
    irrig, sondern eine große Zahl von namhaften Wissenschaftlern ebenfalls.
    Nur kommen diese Experten nicht zu Wort in den MSMn, was im übrigen als ein
    Beweis dafür gelten kann, daß eine Meinungsmanipulation der Medien in den
    westlichen Gesellschaften eine Tatsache ist, die offenkundiger kaum zutage
    treten kann. Die westliche Qualitätspresse bemüht sich stets, diejenigen,
    die nicht die verbreiteten Hauptthesen zum Klimawandel nachplappern als
    Zeitgenossen hinzustellen, welche den Klimawandel leugnen. Genau dies ist
    nicht der Fall, weil es objektive Anzeichen der vergangenen Dekaden gibt,
    die einen Klimawandel anzeigen. Was bestritten wird ist die Aussage und
    die durchaus nicht gesicherte These, daß ein sich andeutender Klimawandel
    menschengemacht ist. In dieser Frage scheiden sich die Geister und um nichts anderes geht es in der Klimadebatte. Wenn sich die Erkenntnis Bahn bricht, daß es einen natürlichen Klimawandel gibt und es diesen in erdgeschichtlichen Prozessen schon des öfteren gegeben hat, dann werden sich die heutigen Meinungsmacher, oder besser Meinungsmanipulateure etliche
    Fragen stellen lassen müssen und sie werden vor allem eines nicht mehr sein, nämlich glaubwürdig. Es ist hier leider nicht der Platz, die These
    vom n i c h t menschengemachten Klimawandel zu begründen. Aber jeder
    interessierte Zeitgenosse kann sich die entsprechenden Informationen im
    Netz suchen, was natürlich etwas anstrengender ist, als sich permanent
    von den sogenannten Qualitätsmedien berieseln und auf den Holzweg führen
    zu lassen, mit der Absicht, ihn dorthin zu bugsieren, wo er hín soll.

  4. Teri sagt:

    Trump ist zwar etwas schräg, aber so unrecht hat er ja nicht.

    Die Klimaerwärmung gibt es bereits seit letzter Eiszeit. Und das auch ohne Heizung, Autos oder Flugzeuge.
    Gäbe es die nicht, würden wir immer noch Mammuts jagen :-).
    Und besonders schwer hätten es dann die Veganer – kein Salat, kein Gemüse, höchsten paar Flechten und Moose…

    Die Theorie der russichen Wissenschaftler, dass die Klimaerwärmung mit der Sonnenaktivität zusammenhängt, erscheint mir schon wahrscheinlicher.

    Jedenfalls wahrscheinlicher als dass die Autos, die es erst seit ca. 120 Jahren gibt, zur Klimakatastrophe führen. Aber die eignen sich – genauso wie Immobilien – besser zur Abzocke (besonders in DE).

    Die Sonne dagegen konnte noch kein Grüner besteuern. Aber vielleicht finden sich paar freiwillige, die zum ÖkoSteuern eintreiben dorthin fliegen wollen… Falls nicht, hätte ich bestimmt paar Namen als Vorschlag 🙂

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